London Dry Gin
Dieser Gin ist nur in der Farbe farblos. Durchscheinend und klar wie ein Diamant, ist er dennoch kein Schmeichler. Salbei, Koriander, Kirsche und holdeste Wacholder kitzeln die Nase. Er betört ungemein, schon beim ersten Atemzug; doch weiss der Gaumen ganz genau, was ihn erwartet. Thymian, Orangen- und Zitronenschalen und einige Geheimnisse umspielen den Gaumen. Stämmig und dennoch elegant, trinkanimierend, samtig und sexy. Und extrem bitter, wenn die Flasche leer ist”, meint Sommeliere & Kolumnistin Shirley-Ann Amberg.inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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- Artikel-Nr.: HD210134
Regionalität ist Trend und so beschliessen vier gutaussehende junge Männer aus Zürich ihren beiden «Lieben» nachzugehen: der Liebe zu Gin und der Liebe zu Ihrer Stadt Zürich. Alle 12 Botanicals in diesem London Dry Gin stammen direkt aus Zürich. Manche sogar aus Olli’s Garten.
Auch der Name «Turicum» hat etwas mit Zürich zu tun. Es ist der antike Name einer römischen Siedlung direkt im Zentrum der Stadt Zürich, genauer gesagt um den Lindenhof herum.
Artikelnummer | |
Inhalt | 0.50l |
Erzeuger | TURICUM Distillery, Zürich |
Land | Schweiz |
Qualitätsbez. | London Dry Gin |
Kategorie | Reserve Gin |
Trinkreife | – |
Alkohol | 41.5% |
Herstellung | Turicum Dry Gin wird in Zürich im sogenannten Small-Batch-Verfahren, also in Kleinserie, hergestellt. Der London Dry Gin-Stil garantiert, dass neben den Botanicals und Wasser keine weiteren Zusatzstoffe verwen-det werden. Zudem enthält er keine süssenden Erzeugnisse. Auserlesene Zutaten: Lindenblüten vom Linden-hof, Blauer Wacholder, Koriander-samen, Handgepflückte Tannen-spitzen, Angelica, Voatsiperifery Pfeffer / Madagaskar, Orangenblü-ten, Süssholz, Hagebuten, frische Zitronen und Orangenzesten. |
Beschreibung | “Dieser Gin ist nur in der Farbe farb-los. Durchscheinend und klar wie ein Dia-mant, ist er dennoch kein Schmeichler. Salbei, Koriander, Kirsche und holdes-te Wacholder kitzeln die Nase. Er be-tört ungemein, schon beim ersten Atemzug; doch weiss der Gaumen ganz genau, was ihn erwartet. Kein Firlefanz. Thymian, Orangen- und Zitronenschalen und einige Geheim-nisse umspielen den Gaumen. Stämmig und dennoch elegant, trinkanimierend, samtig und sexy. Und extrem bitter, wenn die Flasche leer ist”, meint Sommeliere & Kolumnistin Shirley-Ann Amberg |
Herstellerhinweis |
Zu Ehren des Blauburgunders und des Müller-Thurgaus
Unter der Deutschschweiz versteht man die Zusammenfassung von siebzehn Kantonen, deren Rebberge sich in drei Bereiche aufteilen: den westlichen Bereich mit Basel und Aargau, den mittleren Bereich mit Zürich, Thurgau und Schaffhausen, und den östlichen Bereich mit Graubünden und St. Gallen. Kleinere Rebflächen finden wir im Kanton Bern, der Zentralschweiz und im Appenzell.
In der Deutschschweiz haben die roten Rebsorten eine grössere Bedeutung als die weissen. Auf drei Vierteln der Rebfläche wächst Blauburgunder (Pinot Noir). Dieser bringt, je nach Region, filigrane, nuancenreiche Rotweine hervor, kann aber auch intensiv kräftige Varianten erzeugen. Die weissen Rebsorten, zumeist Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner), machen etwa 25 Prozent der Produktion aus. Completer, Räuschling, Gewürztraminer und Grauer Burgunder zählen zu den interessanten Weisswein-Spezialitäten der Deutschschweiz.
Die Weinproduktion dieser Region ist geprägt durch viele lokale Klimazonen, die stark durch die hier vorhandenen Seen und Flüsse, aber auch die warmen Föhnwinde oder die günstigen Hanglagen beeinflusst werden.
Die Bodenzusammensetzung vom Jura bis zu den Alpen prägt das Terroir und dieses ist so vielfältig wie die siebzehn Kantone.
Schlüsselinformationen Quelle: OFS 2018
Anbaufläche | 2'656 Ha (18% CH) |
Anbaufläche rot: | 1'798 Ha (68% SA) |
Anbaufl. weiss: | 858 Ha (32% SA) |
Produzenten: | +/- 400 |
Trauben: | 76 + |
Subregionen Quelle: OVV
Zürich | 610 Ha |
Schaffhausen | 480 Ha |
Graubünden | 423 Ha |
Aargau | 390 Ha |
Thurgau | 250 Ha |
Sankt Gallen | 212 Ha |
Andere | 291 Ha |
Wie alles begann
Im Juni 2013 beginnt die Geschichte: Während des Besuchs englischer Gin-Destillerien beschliessen die heutigen Geschäftsführer Merlin Kofler und Oliver Honegger, ihren eigenen Gin zu entwickeln. Gemeinsam mit zwei Freunden, Philip Angst und Oscar Martin, setzen sie diese Idee innerhalb von zwei Jahren in die Tat um.
Im Vordergrund der Entwicklung steht vor allem eins: Sie wollen einen Gin «us Züri für Züri» entwerfen, um den Charakter ihrer Heimat zu würdigen und diesen zugleich über die Stadtgrenzen hinaus zu zelebrieren. Die stets wachsende Beliebtheit gibt ihnen Recht.
Mittlerer Weile wird Turicum Gin über ausgewählte Händler und Geschäfte in der Schweiz, Österreich , Deutschland, Gibraltar und Hongkong vertrieben.