
Studer's Swiss Highland Sloe Gin
Aufgrund des Schlehdorns hat dieser Gin nicht nur eine schöne rote Farbe, sondern auch der Duft in der Nase erinnert an diese rote Beerenfrucht. Am Gaumen hinterlässt er einen leicht süss-säuerlich Eindruck in perfekter Harmonie mit Wacholder. Sein Abgang ist anhaltend, fruchtig, nicht zu trocken und nicht zu süss.inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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- Artikel-Nr.: HD210051
Eigentlich ist Sloe Gin kein richtiger Gin, sondern eher ein Likör. Jedoch gehört er aufgrund seiner Zusammensetzung zur gleichen Familie. Sloe Gin besitzt nur rund 30 % Alkoholgehalt und entspricht damit nicht ganz der Norm von 45-49 % eines Gins. Geschmacklich und auch farblich kommt hier vor allem die Schlehe (engl. Sloe) zur Geltung, Sloe Gin präsentiert sich in leichtem rot / lila. Das Aroma des Gins ist eher fruchtig und süßlich, daher eignet sich der Gin vor allem für Cocktails, aber auch pur lässt er sich sehr gut genießen.
Geniessen Sie diesen Gin pur oder mit Fever-Tree Sicilian Bitter-Lemon.
Artikelnummer | |
Inhalt | 0.7l |
Erzeuger | Distillerie Studer & CO AG, Escholzmatt |
Land | Schweiz |
Region | Luzern |
Qualitätsbez. | Sloe Gin |
Zutaten | Dry Gin Rezept aus 1888, wildwachsende, handgepflückte Schlehdorn-Beeren und Wasser aus eigener Quelle. |
Trinkreife | Genussfertig abgefüllt |
Alkohol | 26.6% |
Herstellung | Zweifach-Destillation, Dampfbrennerei Destillationssystem: Hafenbrand, diskontinuierlich Lagerung im Stahltank |
Beschreibung | Farbe: Rot Aroma: Schlehdorn, typisch Gaumen: süss-säuerlich in Harmonie mit Wacholder Nachklang: anhaltend, fruchtig, nicht zu trocken und nicht zu süss |
Herstellerhinweis |
Asuzeichnungen
Gold (ISW), Silber (Distisuisse)
Zu Ehren des Blauburgunders und des Müller-Thurgaus
Unter der Deutschschweiz versteht man die Zusammenfassung von siebzehn Kantonen, deren Rebberge sich in drei Bereiche aufteilen: den westlichen Bereich mit Basel und Aargau, den mittleren Bereich mit Zürich, Thurgau und Schaffhausen, und den östlichen Bereich mit Graubünden und St. Gallen. Kleinere Rebflächen finden wir im Kanton Bern, der Zentralschweiz und im Appenzell.
In der Deutschschweiz haben die roten Rebsorten eine grössere Bedeutung als die weissen. Auf drei Vierteln der Rebfläche wächst Blauburgunder (Pinot Noir). Dieser bringt, je nach Region, filigrane, nuancenreiche Rotweine hervor, kann aber auch intensiv kräftige Varianten erzeugen. Die weissen Rebsorten, zumeist Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner), machen etwa 25 Prozent der Produktion aus. Completer, Räuschling, Gewürztraminer und Grauer Burgunder zählen zu den interessanten Weisswein-Spezialitäten der Deutschschweiz.
Die Weinproduktion dieser Region ist geprägt durch viele lokale Klimazonen, die stark durch die hier vorhandenen Seen und Flüsse, aber auch die warmen Föhnwinde oder die günstigen Hanglagen beeinflusst werden.
Die Bodenzusammensetzung vom Jura bis zu den Alpen prägt das Terroir und dieses ist so vielfältig wie die siebzehn Kantone.
Schlüsselinformationen Quelle: OFS 2018
Anbaufläche | 2'656 Ha (18% CH) |
Anbaufläche rot: | 1'798 Ha (68% SA) |
Anbaufl. weiss: | 858 Ha (32% SA) |
Produzenten: | +/- 400 |
Trauben: | 76 + |
Subregionen Quelle: OVV
Zürich | 610 Ha |
Schaffhausen | 480 Ha |
Graubünden | 423 Ha |
Aargau | 390 Ha |
Thurgau | 250 Ha |
Sankt Gallen | 212 Ha |
Andere | 291 Ha |
Der Anfang liegt im Jahr 1883 und wird von vier Brüdern geschrieben: Robert, Gottfried, Hans und Josef. Sie gründen eine Confiseriefabrik in Escholzmatt, die seit Beginn an, feinste Frucht-Edelbrände aus Williamsbirnen, Kirschen, Himbeeren und Pflaumen herstellt.
Ein verheerender Brand zerstörte im Februar 1922 beinahe das gesamte Anwesen der Firma Studer. Doch die zweite Generation des Familienbetriebs packte an und baute den Betrieb wieder auf. Die Confiseriefabrik wurde nach dem Brand eingestellt und man konzentrierte sich in der Folge auf die Herstellung von Likören und Spirituosen.
Heute begeistert die Distillerie Studer auch mit Absinthe, Gin, Vodka, Rum und in schöner Regelmässigkeit mit neuen Spezialitäten. Mit den Likören und Premium-Spirituosen, die alle auf überlieferten, familieneigenen Rezepturen gründen, geniesst das Haus mit dem guten Geist in der Schweiz und international hohes Ansehen.
Familien-Geschichte
Heute leiten Käthi Studer, eine direkte Nachfahrin jener vier Brüder, welche die damalige Likör- und Confiseriefabrik gründeten und Ihr Mann Ivano das Unternehmen.
Als Käthis Vater 1990 die Nachfolge regeln und das Zepter übergeben wollte, musste zwischen Seeblick und Traditionshaus entschieden werden. Die Wahl, man kann es sich vorstellen, war rasch getroffen. Wenn auch ein Hauch Skepsis und eine zünftige Portion Respekt mit im Spiel waren. Ivano, Werbefachmann mit gutem Ruf, würde das Familienunternehmen, Käthi das Unternehmen leiten lassen. Das Paar zog um, trat in die Fusstapfen von Käthis Vater und knüpfte an das an, was drei Generationen Studer hinterlassen haben: Tradition, Brennkunst und die Würdigung von Qualität.
Aus dieser Ehe gehen zwei Kinder hervor: Alicia und Saverio.
Und die Familienbande wächst weiter:
Seit Juli 2019 wohnt Jonathan Schönberger mit seiner Frau Alicia, der Tochter von Ivano und Käthi Studer, sowie den beiden Kindern Laila und Aaron in Luzern und arbeitet im Familienunternehmen mit.
Jonathan Schönberger wurde am 08.07.1989 in Münster (Westfalen, Deutschland) geboren. Aufgewachsen in Passau (Bayern) entdeckte er schon früh seine musischen Talente und Begabungen. Er begann ein Musikstudium in Wien, spürte aber bald, dass er die hohen musikalischen Ansprüche, die er selbst an sich stellte, nicht erreichen würde. Also folgte er seinem Herzen und seiner zweiten Leidenschaft, der Architektur. An der Universität der Künste in Berlin schloss er dieses Studium mit dem Master of Arts erfolgreich ab.
Heute ist er Junior-Geschäftsführer bei der Distillerie Studer.
Distillerie Studer als «Brenner des Jahres» ausgezeichnet !