Brumaire St. Saphorin Grand Cru AOC 2022

Brumaire St. Saphorin Grand Cru AOC 2022

Brumaire St. Saphorin Grand Cru AOC 2022

Assemblage aus Gamaret, Diolinoir und Syrah, ausgebaut in Stahltanks, um die Authentizität der fruchtigen Noten zu erhalten. Er zeichnet sich durch seine Aromen von Gewürzen und schwarzen Beeren aus. Das gut strukturierte Gerüst wird von einem langen Finale gestützt.
24,56 € *
Inhalt: 0.7 Liter (35,09 € * / 1 Liter)

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Diese spannende Rotwein Cuvée aus Gamaret, Diolinoir und Syrah aus dem Saint Saphorin zeigt,... mehr
Produktinformationen "Brumaire St. Saphorin Grand Cru AOC 2022"

Diese spannende Rotwein Cuvée aus Gamaret, Diolinoir und Syrah aus dem Saint Saphorin zeigt, dass die Waadtländer nicht nur exzellente Weissweine machen können. . Im Stahltank ausgebaut ist auch dieser Rotwein von Pierre-Luc Leyvraz auf der fruchtigen Seite.
Geniessen Sie diesen feinen Rotwein jetzt im Herbst zu Wildgerichten mit Rahmsauce, Kalbsraten und Ragout.

 

Artikelnummer  
Inhalt 0.70 l
Erzeuger Pierre-Luc Leyvraz, Chexbres / Waadt
Land Schweiz
Anbaugebiet St. Saphorin
Qualitätsbez. Grand Cru AOC
Jahrgang 2022
Rebsorte(n) Gamaret
Diolinoir
Syrah
Geschmack Trocken
Farbe Violettes, intensives Rot
Nase Gewürze und schwarze Beeren
Charakter Am Gaumen kraftvoll, klar und lebendig. Schöne Eleganz. Seidiger und jugendlicher Abgang.
Speiseempfehlung Zu kräftigen Gerichten, Rindfleisch oder pikanter Pasta
Trinktemperatur 16 – 18°C
Lagerfähigkeit 5 – 8 Jahre
Vinifizierung/Ausbau Die Rebsorten werden separat im Stahltank vinifiziert und im Frühjahr assembliert
Alkohol 13.8%
Säure 5.3 g/Ltr.
Restzucker < 2.0 g/Ltr.
Allergene Enthält Sulfite
Herstellerhinweis  
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Das Land von Chasselas Das Waadtland kann man in vier Bereiche unterteilen. La Côte...

Waadt_Karte

Das Land von Chasselas

Das Waadtland kann man in vier Bereiche unterteilen. La Côte erstreckt sich entlang der Westseite des Genfersees, mit Féchy und Mont-sur-Rolle im Zentrum, und Bezeichnungen wie Vinzel, Perroy und Aubonne zu beiden Seiten. Das Gebiet von Lavaux, das sich von Lausanne bis Vevey und Montreux ausdehnt, schliesst den bekanntesten Rebberg des Kantons ein, Dézaley, der sich zwischen Epesses und St. Saphorin auf steilen, terrassierten Hängen oberhalb des Sees erhebt. Mit den Rebflächen von Villeneuve am östlichen Ende des Sees beginnt das Chablais, das bis Yvorne und Aigle und bis zu den Rebbergen um Bex reicht. Das nördliche Waadtland umfasst die Bezeichnungen Bonvillars, Côtes de l'Orbe und Vully rund um den Murtensee.

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Das Waadtland ist das zweitgrösste Weinbaugebiet der Schweiz. Es ist vor allem durch fruchtig-frische Weissweine aus der Traubensorte Chasselas bekannt, mit feinen, vielfältigen Aromen, die die unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten dieses Gebiets widerspiegeln. Die Rotweine aus Gamay und Pinot Noir stellen ungefähr ein Viertel der Produktion dar.

Das berühmte Winzerfest von Vevey, das nur alle 25 Jahre gefeiert wird, ist ein volkstümliches, rituelles Schauspiel, ein echtes Zeugnis der tief verwurzelten Weintradition des Waadtlandes.

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Das Klima im Waadtland wird im Wesentlichen von den grossen Seen beeinflusst, die für den Weinbau ein besonders günstiges Mikroklima schaffen. Gletscher, Flüsse und Berge wirkten zusammen, um eine enorme Vielfalt unterschiedlicher Böden zu schaffen. Diese Mannigfaltigkeit kommt in den zahlreichen subtilen Bukettnuancen zum Ausdruck, die man in den waadtländischen Chasselas-Weinen findet.

Schlüsselinformationen Quelle: OFS 2018

Anbaufläche 3'775 Ha (26% CH)
Anbaufläche rot: 1'301 Ha (34% VD)
Anbaufl. weiss: 2’473 Ha (66% VD)
Produzenten: +/- 450
Trauben: 55 +

Subregionen Quelle: OVV

AOC La Côte 1'945 Ha
AOC Lavaux 760 Ha
Dézaley Grand Cru AOC 54 Ha
Calamin Grand Cru AOC 16 Ha
AOC Chablais 590 Ha
AOC Bonvillars 190 Ha
AOC Côtes de l'Orbe 170 Ha
AOC Vully 50 Ha

 

Pierre-Luc Leyvraz – der König des Chasselas

Chexbres und Saint Saphorin gehören zu den schönsten Orten der Schweiz. Die Rebberge des Kantons Waadt sind der Höhepunkt des UNESCO Kulturerbes. In dieser märchenhaft schönen Gegend liegt das Weingut Pierre-Luc Leyvraz. 1950 hat Pierre-Luc das 3.3 ha grosse Familiengut von seinen Eltern übernommen. Damals war der Familienbesitz zwischen Ackerbau und Weinbau aufgeteilt.

Die Domaine ist unterteilt in 10 Parzellen, die jeweils ein paar 100 Meter voneinander entfernt und meist an den Steilhängen des Lavaux liegen. Eine der grossartigen Parzellen liegt in Saint-Saphorin, einem der schönsten Winzerdörfchen der Schweiz inmitten den terrassenförmig angelegten Lavaux-Weinbergen. Die Komplexität des Bodens hier verleiht ihm dem Wein das Bouquet, das alle Weinessenzen vereint, die die Pflanze aus ihrem Terroir ziehen konnte. Von hier stammt Pierre-Lucs bekanntester Wein, der Les Blassinges, einem reinsortigen Chasselas, aus verschiedenen Parzellen verschnitten. Les Blassinges ist der Lagenname, auf der 1950 die ersten Rebstöcke des Weinguts gepflanzt wurden.

 

Pierre-Luc ist ein grosser Verfechter des Chasselas und so wundert es nicht, dass der grösste Anteil seiner Rebflächen mit dieser Rebsorte bepflanzt ist. Und das Ergebnis gibt ihm Recht, das Terroir ist hervorragend als geeignet für diese Weine, die dort überdurchschnittliche Qualität hervorbringen.

Bewirtschaftet werden die Rebflächen nach den Grundsätzen der Integrierten Produktion (IP). Pierre-Luc arbeitet mit der Natur und greift wirklich nur ein, wenn es gar nicht mehr anders geht. Werte wie Reinheit, Harmonie und Authentizität sind ihm wichtig und er arbeitet so sorgsam, dass ein Journalist einmal über ihn schrieb, dass er seine Reben schneidet als wären es Bonsaibäume.

 

Inzwischen ist das Weingut auf eine Grösse von 3.5 ha gewachsen. Neben Chasselas werden noch die Rebsorten Pinot Noir, Gamay, Sylvaner, Gamaret, Garanoir, Syrah, Ancellotta und Diolinoir angebaut.

Die Jahresproduktion an St. Saphorin Grand Cru und Dézaley Grand Cru liegt bei ca. 30.000 Flaschen.

Pierre-Luc Leyvraz ist einer der Ausnahmetalente, das von Robert Parker 1978 in seinem Magazin «The Wine Advocate» sehr gut bewertet wird.  Vinum zählt ihn zu den 150 besten Weingütern der Schweiz und Falstaff spricht von seinem Chasselas als den besten der ganzen Schweiz.

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