No. 2 AOC Thurgau 2021 - ausverkauft

No. 2 AOC Thurgau 2021 - ausverkauft

No. 2 AOC Thurgau 2021 - ausverkauft

Helle rubinrote Farbe. Elegante, geschliffene, komplexe Nase mit delikaten Düften nach Erdbeeren, Himbeeren, dunklen Früchten. Später kommen Zwetschgen und Würze dazu. Der Gaumen zeigt sich sehr frisch, mit feingliedrigen und geschliffenen Tanninen und mit einer seidigen / samtigen Struktur ausgestattet. Vollmundig und doch lebhaft. Der Abgang ist so lang wie elegant. Sehr frisch, mit feingliedrigen und geschliffenen Tanninen und mit einer seidigen / samtigen Struktur.
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Produktinformationen "No. 2 AOC Thurgau 2021 - ausverkauft"

2017 war definitiv kein einfacher Jahrgang, ja der Frost hat im April zu grossem Schaden geführt und die Ernte fiel dementsprechend wirklich gering aus, ja, und das sagt Johannes Meier selber, von dieser Ernte konnte nur die Hälfte der üblichen Menge Traubengut eingebracht und vinifiziert und somit abgefüllt werden. Das gilt übrigens auch für den Pinot Noir N° 3. Trotz all dieser schwierigen Umstände erweist sich der N° 2 als grosser Erfolg.

 

Artikelnummer  
Inhalt 0,75l
Erzeuger Schlossgut Bachtobel, Weinfelden
Land Schweiz
Anbaugebiet Thurgau
Qualitätsbez. AOC Thurgau
Jahrgang 2021
Rebsorte(n) 100% Pinot Noir
Geschmack Trocken
Farbe Helles Rubinrot
Nase Elegante, geschliffene, komplexe Nase mit delikaten Düften nach Erdbeeren, Himbeeren, dunklen Früchten, Später kommen Zwetschgen und Würze dazu.
Charakter Sehr frisch, mit feingliedrigen und geschliffenen Tanninen und mit einer seidigen / samtigen Struktur.
Speiseempfehlung Geflügel, Kalbfleisch, Pilze, Käse
Trinktemperatur 14 – 16°C
Lagerfähigkeit 7-10 Jahre
Vinifizierung/Ausbau Maischgärung und 12-monatiger Ausbau in 800l Eichenfässern
Alkohol 12.5%
Säure 5.7 g/Ltr.
Restzucker 0
Allergene Enthält Sulfite
Herstellerhinweis Ökologische Produktion
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Zu Ehren des Blauburgunders und des Müller-Thurgaus Unter der Deutschschweiz versteht...

Deutschschweiz_Karte

Zu Ehren des Blauburgunders und des Müller-Thurgaus

Unter der Deutschschweiz versteht man die Zusammenfassung von siebzehn Kantonen, deren Rebberge sich in drei Bereiche aufteilen: den westlichen Bereich mit Basel und Aargau, den mittleren Bereich mit Zürich, Thurgau und Schaffhausen, und den östlichen Bereich mit Graubünden und St. Gallen. Kleinere Rebflächen finden wir im Kanton Bern, der Zentralschweiz und im Appenzell.

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In der Deutschschweiz haben die roten Rebsorten eine grössere Bedeutung als die weissen. Auf drei Vierteln der Rebfläche wächst  Blauburgunder (Pinot Noir). Dieser bringt, je nach Region, filigrane, nuancenreiche Rotweine hervor, kann aber auch intensiv kräftige Varianten erzeugen. Die weissen Rebsorten, zumeist Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner), machen etwa 25 Prozent der Produktion aus. Completer, Räuschling, Gewürztraminer und Grauer  Burgunder zählen zu den interessanten Weisswein-Spezialitäten der Deutschschweiz.

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Die Weinproduktion dieser Region ist geprägt durch viele lokale Klimazonen, die stark durch die hier vorhandenen Seen und Flüsse, aber auch die warmen Föhnwinde oder die günstigen Hanglagen beeinflusst werden.

Die Bodenzusammensetzung vom Jura bis zu den Alpen prägt das Terroir und dieses ist so vielfältig wie die siebzehn Kantone.

Schlüsselinformationen Quelle: OFS 2018

Anbaufläche 2'656 Ha (18% CH)
Anbaufläche rot: 1'798 Ha (68% SA)
Anbaufl. weiss: 858 Ha (32% SA)
Produzenten: +/- 400
Trauben: 76 +

Subregionen Quelle: OVV

Zürich 610 Ha
Schaffhausen 480 Ha
Graubünden 423 Ha
Aargau 390 Ha
Thurgau 250 Ha
Sankt Gallen 212 Ha
Andere 291 Ha

Schlossgut Bachtobel

Geschichte
Römische Funde sind im Bachtobel wie im übrigen Thurgau nichts Aussergewöhnliches. Im Mittelalter stand an der Stelle des Herrenhauses wahrscheinlich die Burg der Freiherren von Oberboltshausen. Die beiden Torkel von 1584 und 1729 sind Zeugen einer alten Weinbautradition. 1784 kaufte Johann Ulrich Kesselring die Herrschaft Oberboltshausen oder Bachtobel von den Junkern Ebinger.

Er war es auch, der das Anwesen und die Weine am meisten prägte. Er war ein kultivierter, feinsinniger Denker und ein unerbittlicher, messerscharfer Analytiker.

Seit 2008 führt heute sein Neffe Johannes Meier den Betrieb auf Schlossgut Bachtobel in achter Generation weiter.

Das Schlossgut Bachtobel zählt gemäss Vinum und Gault & Millau zu den 100 besten Weingütern der Schweiz und ist Mitglied der renommierten Winzervereinigung Mémoire des Vins Suisses.

 

Rebberg

Die Böden werden als sandiger Lehm klassifiziert. Kalkgehalt und Skelettanteil sind den Terroirs des Burgunds sehr ähnlich.

Sechs Hektaren Rebland, im Herzen des Ottenbergs gelegen, umrahmen Schloss und Ökonomiegebäude. Mehrheitlich mit Pinot Noir, den restlichen Boden teilen sich Müller-Thurgau, Sauvignon Blanc, Pinot Gris und Riesling.

Seit Jahren verzichten sie auf Insektizide, Herbizide und Mineraldünger.

Seit 2021 sind sie ein Bio-Knospe-Betrieb.

 

Keller

Bei der Weinqualität sind sie kompromisslos. Sie wollen ausdrucksstarke, elegante und lebendige Weine produzieren, die Klima und Böden des Ottenberges widerspiegeln und sich mit zunehmendem Alter positiv entwickeln.

Grösstenteils werden Trauben und Wein mittels Schwerkraft bewegt, um ihnen die mechanischen Strapazen im Innern einer Pumpe zu ersparen. Unseren Pinot Noir No. 3 pressen wir auf der restaurierten mächtigen Baumpresse aus dem 16. Jahrhundert.

Das absolute Highlight ist die aus dem 16. Jhd. stammende Baumpresse, die wohl älteste der ganzen Schweiz. Nur an einem einzigen Tag im Jahr wird sie in Betrieb genommen, nämlich zum Pressen der Pinot Noir Trauben für den  Bachtobel Barrique No. 3.

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