
Pinot Noir Reserve AOC Luzern 2017
Farbe: Mitteldichtes Rubinrot Nase: Sehr intensiv und komplex, Frische Beeren, Erdbeerkonfitüre, Brombeere, würzig, Vanille, Schoggi, edle Röstaromen. Gaumen: Weich und füllig, edle Tannine, präsente, gut eingebundene Säure, sehr intensive Frucht, aromatisch, wunderschöne Struktur, dicht und ausgewogen, langer Abgang, sehr elegant, Pinot Noir im burgundischen Stil.inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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- Artikel-Nr.: HD210125
Ein besonderer Wein von Thomas Bisang im Kanton Luzern in der Magnum-Flasche: 18 Monate ist dieser Pinot Noir aus 2017 im Barrique gereift.
Idealer Essensbegleiter zu Rind, Schwein, Wild, Gegrilltem, Gebratenem, Geräuchertem, Gebackenem, Zwiebelgewächsen, Knollen oder Rüben und Pilzen. An Gelegenheiten für diesen harmonischen Rotwein fehlt es ebenfalls nicht: Geschenk, Männerabend, Mädelsabend, zum Date oder am Kaminabend!
Artikelnummer | |
Inhalt | 1.5l |
Erzeuger | Bisang, Altishofen |
Land | Schweiz |
Anbaugebiet | Luzern |
Qualitätsbez. | AOC Luzern |
Jahrgang | 2017 |
Rebsorte(n) | 100% Pinot Noir |
Geschmack | Trocken |
Farbe | Mitteldichtes Rubinrot |
Nase | Sehr intensiv und komplex, Frischbeerig, Erdbeerkonfi, Brombeer, würzig, Vanille, Schoggi, edle Röstaromen |
Charakter | Weich und füllig, edle Tannine, präsente, gut eingebundene Säure, sehr intensive Frucht, aromatisch, wunderschöne Struktur, dicht und ausgewogen, langer Abgang, sehr elegant, Pinot Noir im burgundischen Stil |
Speiseempfehlung | Rind, Schwein, Wild, Gegrillt, Gebraten, Geräuchert, Gebacken, Zwiebelgewächse, Knollen o. Rüben, Pilze, Grillabend, Geschenk, Männerabend, Mädelsabend, Date, Kaminabend |
Trinktemperatur | 18°C |
Lagerfähigkeit | Bis 7 Jahre |
Vinifizierung/Ausbau | Maische 10 Tage Kaltstandzeit, alk. Gärung im Holzstande/Stahltank, BSA bereits im Barrique, Barriquelagerung 18 Mt. Barriquealter 1 -4 Jahre, unfiltriert abgefüllt |
Alkohol | 13.0% |
Säure | 4.8 – 5.5 g/Ltr. |
Restzucker | 0.0 g/Ltr. |
Allergene | Enthält Sulfite |
Herstellerhinweis |
Zu Ehren des Blauburgunders und des Müller-Thurgaus
Unter der Deutschschweiz versteht man die Zusammenfassung von siebzehn Kantonen, deren Rebberge sich in drei Bereiche aufteilen: den westlichen Bereich mit Basel und Aargau, den mittleren Bereich mit Zürich, Thurgau und Schaffhausen, und den östlichen Bereich mit Graubünden und St. Gallen. Kleinere Rebflächen finden wir im Kanton Bern, der Zentralschweiz und im Appenzell.
In der Deutschschweiz haben die roten Rebsorten eine grössere Bedeutung als die weissen. Auf drei Vierteln der Rebfläche wächst Blauburgunder (Pinot Noir). Dieser bringt, je nach Region, filigrane, nuancenreiche Rotweine hervor, kann aber auch intensiv kräftige Varianten erzeugen. Die weissen Rebsorten, zumeist Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner), machen etwa 25 Prozent der Produktion aus. Completer, Räuschling, Gewürztraminer und Grauer Burgunder zählen zu den interessanten Weisswein-Spezialitäten der Deutschschweiz.
Die Weinproduktion dieser Region ist geprägt durch viele lokale Klimazonen, die stark durch die hier vorhandenen Seen und Flüsse, aber auch die warmen Föhnwinde oder die günstigen Hanglagen beeinflusst werden.
Die Bodenzusammensetzung vom Jura bis zu den Alpen prägt das Terroir und dieses ist so vielfältig wie die siebzehn Kantone.
Schlüsselinformationen Quelle: OFS 2018
Anbaufläche | 2'656 Ha (18% CH) |
Anbaufläche rot: | 1'798 Ha (68% SA) |
Anbaufl. weiss: | 858 Ha (32% SA) |
Produzenten: | +/- 400 |
Trauben: | 76 + |
Subregionen Quelle: OVV
Zürich | 610 Ha |
Schaffhausen | 480 Ha |
Graubünden | 423 Ha |
Aargau | 390 Ha |
Thurgau | 250 Ha |
Sankt Gallen | 212 Ha |
Andere | 291 Ha |

Aber eigentlich hat alles mit einer Missernte begonnen. 1994 ist die gesamte Ernte bei einem Hagelwetter verloren.
Neue Trauben müssen her und Thomas kauft Merlot Trauben im Tessin und macht Wein daraus. Für den Wein braucht es auch neue Etiketten. Den Auftrag erhält Ines. Sie hat zu dieser Zeit überhaupt noch keine Ahnung von Wein und denkt sich eigentlich bloss: «in einem Weinberg wird es doch wohl Ameisen haben?!» und just werden zwei Ameisen aufs Etikett gezeichnet.
Seit 1999 wird gemeinsam gelebt und gearbeitet auf diesem lauschig beschaulichen Flecken. Mitten in Reben, in der Rumi. Und übrigens, die zwei Ameisen zieren noch immer die Flaschen.