2002 Rivesaltes Ambré "20 ans" d'age 2002

2002 Rivesaltes Ambré "20 ans" d'age 2002

2002 Rivesaltes Ambré "20 ans" d'age 2002

Dieser Likörwein mit Bernsteinfarbe lässt ein sanftes Licht durchscheinen. Die Nase ist sehr reich und geht auf Nüsse und Datteln über. Am Gaumen ist er fein und sehr gut ausgewogen.
39,50 € *
Inhalt: 0.75 Liter (52,67 € * / 1 Liter)

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  • HD211376
Ein sehr schön ausbalancierter Dessertwein aus dem Ursprungsgebiet für VDN (Vin doux naturel),... mehr
Produktinformationen "2002 Rivesaltes Ambré "20 ans" d'age 2002"

Ein sehr schön ausbalancierter Dessertwein aus dem Ursprungsgebiet für VDN (Vin doux naturel), dem Roussillon, dem Süden Frankreichs. Die Trauben für diesen Rivesaltes Ambré wachsen an alten Rebstöcken in der Nähe von Riveslates auf Schieferböden.

Erfunden wurde diese Art der Weinbereitung bereits im 13. Jahrhundert von einem damals berühmten Arzt, der auf dem Weingut der Temperitter mit Branntwein experimentierte. Im Mittelalter war es einer der begehrtesten Weine. Später offerierte König Ludwig XIV diesen Wein bei grossen Anlässen seinen Gästen. Und auch Voltaire und Präsident Jefferseon liebten ihn. 

Geniessen Sie ihn zu Blauschimmelkäse, Schokolade, Aprikossenkuchen oder auch zu Gänseleber!

Artikelnummer  
Inhalt 0.75l
Erzeuger Maison Parcé Frères
Land Frankreich
Anbaugebiet Roussilon
Qualitätsbez. AOC Rivesaltes, Vin doux naturel
Jahrgang 2002 (im Juli 2002 abgefüllt)
Rebsorte(n)

Grenache Gris
Grenache Blanc
Macabeu

Geschmack Süss
Farbe Bernstein
Nase In der Nase reichhaltig, Nuss-, Honig- und Dattelaroma.
Charakter Am Gaumen fein und gut ausgewogen.
Speiseempfehlung Blauschimmelkäse, Gänseleber, Aprikosenkuchen, schwarze Schokolade
Trinktemperatur 10 - 12°C
Lagerfähigkeit 20 Jahre und länger
Vinifizierung/Ausbau 36 Jahre lang in Eichenfässern in einer oxidativen Umgebung gereift, bringt er einen Rancio-Aspekt mit.
Alkohol 16,0%
Säure g/Ltr.
Restzucker g/Ltr.
Allergene Enthält Sulfite
Herstellerhinweis  
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Maison Parcé Frères

Um es kurz zu machen, könnte man sagen: 3 Brüder (Martin, Augustin, Vincent), 2 Weingüter (Domaine Augustin, Domaine de la Preceptorie) und eine Auswahl an Weinen aus Südfrankreich (négociant/Händler).

Es ist eine Familiengeschichte und ihr Zuhause ist in Banyuls-su- mer, einer französischen Gemeinde im Département Pyrénées-Orientales in der Region Okzitanien. Französisches Katalonien. Von hier aus koordinieren sie ihre 3 Geschäftsfelder:

1. Das Weingut Domaine Augustin in Banyuls-sur-mer. Ein kleine mit ca. 9 Hektar grosses Weingut. Hervorzuheben ist hier zum Einen die Tatsache, dass in dieser Lage absolut keine Mechanisierung möglich ist. Hier wird alles nur per Hand gemacht. Das zweite Besondere ist, dass hier das Terroir wunderbare trockene, süsse sowie die sog. vins doux naturels hervorbringen kann. Die trockenen Weine werden unter der Appellation Collioure und die Süssweine unter Banyuls vermarktet.
Jährliche Produktion: 25.000 Flaschen

2. Das im Jahr 2000 gegündete Weingut Domaine de la Préceptorie im Vallee de l'Agly, ebenfalls eine französische Gemeinde im Departement Pyrénées-Orietanles in der Region Okzitanien. Der Hauptort ist Rivesaltes. Bewirtschaftet werden ca. 30 Hektar Rebfläche, von denen ein kleinerer Anteil an den steilen Hängen ist. Der grössere Anteil befindet sich in der Ebene, wo die Arbeiten in den Reben gut mechanisierbar ist. Auch hier können Süssweine hergestellt werden, die unter der Appellation "Maury sec" oder "Côtes du Roussilon* vermarktet werden.

Und als wäre das nicht alles bereits genug Arbeit, sind sie auch noch als negociant (franz.Händler) für französische Weine unter "Selection Parcé Frères* tätig. Warum das? Marc sagt dazu folgendes: "Wir arbeiten seit vielen Jahren am Schutz und an der Wiederbelebung der Appellationen, sowohl auf der Ebene unserer Unternehmen als auch kollektiv, im Roussillon wie auch in Frankreich.

Die katastrophale Lage der französischen AOC und das Verhalten der Winzer haben uns dazu veranlasst, zusammen mit gleichgesinnten Winzern ein Netzwerk zu organisieren, "vignerons dans nos appellations", und dann einen Verein zu gründen, "Sève". In diesem Prozess der Vertiefung unseres Berufs wurden wir uns zweier Elemente bewusst, die wir für entscheidend halten und die die aktuelle Situation erhellen:

Erstens setzt sich der Beruf des Winzers aus mehreren Berufen zusammen, die unterschiedliche Qualitäten, Fähigkeiten und Charaktere erfordern: die Arbeit im Weinberg, die Weinbereitung, der Ausbau der Weine, der in der Vergangenheit häufig von Weinhändlern durchgeführt wurde, die Abfüllung, die in sehr vielen Fällen nicht von den Winzern selbst durchgeführt, sondern spezialisierten Unternehmen anvertraut wird, die Vermarktung und schließlich die Verwaltung.

Sechs völlig unterschiedliche Berufe, in denen es heute notwendig und unerlässlich ist, sich auszuzeichnen, da man sonst in Schwierigkeiten gerät und schnell verschwinden kann. Die Vermarktung ist im Allgemeinen die Tätigkeit, in der die französischen Winzer am wenigsten "brillant" sind.

Da diese Tätigkeit oftmals schlecht angesehen ist, wird sie vernachlässigt. Wenn der Wein gemacht und gezüchtet ist, "bleibt noch zu tun", was für manche überflüssig erscheint: Das ist etymologisch gesehen die Bedeutung des Wortes "Handel". Diese Vernachlässigung der Freizeit, dieses noch zu tun haben, wenn alles getan scheint, ist unsere Berufung als Weinhändler: derjenige, der sich mit dem Tun beschäftigt."

 

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