Pingus 2015
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- Artikel-Nr.: HD210312
Artikelnummer | |
Inhalt | 0,75l |
Erzeuger | Dominio de Pingus |
Land | Spanien |
Anbaugebiet | Ribera del Duero |
Alkohol | 14,5% |
Restzucker | |
Allergene | enthält Sulfite |
Bewertungen:
98 ANTONIO GALLONI:
"Türkisfarbenes Rubinrot. Ein stark parfümiertes Bouquet erinnert an reife schwarze und blaue Früchte, Potpourri, exotische Gewürze und Weihrauch, die alle von einer lebhaften mineralischen Kopfnote geschärft werden. Am Gaumen zeigt er konzentrierte, scharf fokussierte Aromen von Brombeeren, Sauerkirschen, Veilchenpastillen und Obstkuchen, die Kraft und Feinheit geschickt miteinander verbinden. Der Abgang ist auffallend lang und durchdringend und wird von geschliffenen, gut eingebundenen Tanninen umrahmt."
97 JAMES SUCKLING:
"Ein vielschichtiges und reichhaltiges Rot mit dunklen Beeren. So blumig und schön mit Untertönen von gebrannter Orange und Zedernholz. Voller Körper, sehr feine Tannine und lange, reiche Finesse, aber immer frisch und lebendig. Braucht vier bis fünf Jahre, um weich zu werden. Versuchen Sie ihn im Jahr 2022."
99 THE WINEADVOCATE:
"Peter Sisseck war von der Qualität des Pingus 2015 begeistert. Da er keine neue Eiche mehr verwendet - und das schon seit 2012 - wird die Reifezeit im gebrauchten Holz auf 23 oder 24 Monate verlängert. Dies ist der erste Jahrgang, der von Demeter als biodynamisch zertifiziert wurde. Wir schenkten den Wein ein und brauchten eine halbe Stunde, um uns an ihn heranzutasten, denn der Wein war zunächst sehr verschlossen und öffnete sich nur sehr langsam im Glas. Nach und nach zeigte sich in der Nase ein blumiger Charakter, das, was ich als das Parfüm der großen Ribera del Duero betrachte, der elegante Teil, der den kraftvollen Charakter der Weine ausgleicht und den besten Weinen die Finesse verleiht. Der Wein war in den letzten Jahrgängen sehr beständig, da Sisseck der Meinung ist, dass die alten, aber ausgewogenen Rebstöcke (sie arbeiten seit dem Jahr 2000 biodynamisch) die Jahrgangsunterschiede besser abfedern als andere, jüngere Weinberge. Die Reben wurden 1929 gepflanzt und werden seit jeher biologisch und auf traditionelle Weise bewirtschaftet. Das ist wirklich hervorragend. In gewisser Weise hat er mich an den 2010er erinnert, auch wenn es sich um sehr unterschiedliche Jahrgänge handelt. Er wurde im August 2017 abgefüllt, und es gibt etwa 6.500 Flaschen dieses Schmuckstücks. Auch wenn er noch sehr jung ist, trinkt er sich bereits gut. Große Weine neigen dazu, ihr ganzes Leben lang trinkbar zu sein..."
91 WINESPECTATOR:
"Rauch- und Espressonoten umrahmen die Aromen von Pflaumen und Brombeeren in diesem großzügigen Rotwein. Feste, gut eingebundene Tannine und eine sanfte Säure unterstützen die breite Textur, die einen blumigen, würzigen Abgang hinterlässt. Trinken Sie ihn jetzt bis 2025. 7.000 Kisten hergestellt."
Pingus und sein Zweitwein Flor de Pingus ist die Nummer Eins Spaniens! Was Peter Sisseck hier auf Pingus im Ribera del Duero produziert, ist schlichtweg phänomenal! Peter Sisseck versteht es bei Pingus bzw. Flor de Pingus wie wenige, den Umgang mit Holz, mit druckvoller Frucht und massiven, aber seidigen Tanninen zu steuern. Trotz seines Erfolges völlig normal gebliebener Mensch, der einfach richtig im Leben steht. Seine Freundschaft und natürlich auch seine verwandschaftliche Beziehung zu seinem Onkel Peter Vinding (Tokaji Eszencia) hat sein Leben sehr stark geprägt. Er brachte ihm das Weinmachen auf Chateau Rahoul bei. Als Freunde von Peter Vinding dann nach Spanien gingen um dort im Ribera del Duero zu investieren, empfahl Peter Vinding seinem Neffen, auf der Hacienda Monasterio mit einzusteigen. Doch er wollte auch eigenen Wein machen, was ihm mit dem ersten Jahrgang, dem sagenhaften Pingus 1995, bereits einen unglaublichen, fast kometenhaften Aufstieg bescherte. 100% Tinto Fino aus 4 uralten Parzellen, bis zu 20 Monate Ausbau in Darnajou Barriques. Kompliment! Sisseck arbeitet streng nach biodynamischen Grundsätzen, die Trauben für den Pingus stammen von Reben mit einem Mindestalter von 65 Jahren, seit dem Jahrgang 2000 wurde auf diesen Uraltparzellen nur noch organischer Dünger verwendet und laut Peter wurden diese Parzellen noch nie mit Pestiziden behandelt. Nicht zu vergessen aber auch der der Flor de Pingus, ein Traum in Flaschen abgefüllt, der Ferrari für jeden Tag. Die Trauben für den Flor de Pingus stammen von 35 Jahre alten Weinstöcken, die seit dem Jahrgang 2005 ebenso komplett biodynamisch bewirtschaftet werden.