Chateau Cheval Blanc 1er Grand Cru Classé AOC St. Emilion 1990

Chateau Cheval Blanc 1er Grand Cru Classé AOC St. Emilion 1990

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Produktinformationen "Chateau Cheval Blanc 1er Grand Cru Classé AOC St. Emilion 1990"

 

Artikelnummer  
Inhalt 0,75l
Erzeuger
Chateau Cheval Blanc
Land Frankreich
Anbaugebiet
Saint Emilion, Bordeaux
Alkohol 13,5%
Restzucker  
Allergene enthält Sulfite

 

Bewertungen:

100 DECANTER:
"Der herausragende Wein der gesamten Verkostung. Kraftvoll, geschmeidig, mundfüllende Süße, immer noch tief gefärbt. Es wird schwer sein, diesen Wein heute auf dem Markt aufzuspüren, und noch schwieriger wird es sein, nicht irrsinnige Summen dafür zu bezahlen, aber ich kann Ihnen versichern, dass er sich durch seine intensiven, fein herausgearbeiteten, fleischigen Fruchtnoten von süßer Zwetschge und Pflaume auszeichnet, die sich mit geräuchertem Kaffee und Lakritznoten vermischen. Trüffel, Tabak und exotische Gewürze sind hier zu finden - und es ist schwer vorstellbar, wie er noch besser hätte werden können. Oh, und der Le Petit Cheval bestand in diesem Jahrgang zu 98% aus Cabernet Franc, ein weiterer Wein, den man im Auge behalten sollte, wenn man die Schönheit des Cabernets im Hauptwein als Maßstab nimmt. Ernte vom 11. bis 25. September, 40 hl/ha Ertrag. Es wurden 76% Erstwein und 12% Petit Cheval gekeltert, der Rest wurde als Fassware verkauft. Trinkfenster 2018 - 2032"

98 JEB DUNNUCK:
"Der 1990er Chateau Cheval Blanc ist in diesem Stadium voll ausgereift, mit einem komplexen, burgundischen Stil in seinen Waldboden, süßen roten und schwarzen Früchten, getrockneten Blumen, Zigarrentabak und Gewürzaromen und -geschmacksnoten. Mit seiner ätherischen, eleganten Textur, seinem vollen Körper, den aufgelösten Tanninen und ohne harte Kanten ist er ein himmlisches Beispiel für dieses Terroir, das sich heute hervorragend trinken lässt. Es gibt hier keinen Aufwärtstrend, aber er sollte sich noch 15-20 Jahre lang gut halten."

100 FALSTAFF:
"Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Einladendes Beerenkonft, angenehme Edelholzanklänge, exotische Gewürze, Nougat und tabakige Anklänge, sehr facettenreiches, attraktives Bukett. Hocheleganter Körper, extraktsüß, schwarzer Fruchttouch, perfekte, seidig wirkende Tannine, frisch strukturiert, mineralisch, komplex, feine Fruchtsüße."

98 ANTONIO GALLONI:
"Der 1990 Cheval Blanc ist ein Jahrgang, den ich früher regelmäßig getrunken habe, obwohl ich ihn seit März 2016 nicht mehr gesehen hatte. Im Vergleich mit dem 1990 Lafite-Rothschild ist er der klare Sieger. Immer noch jugendlich in der Farbe mit bescheidener Maserung. Das Bouquet explodiert aus dem Glas mit Aromen von Kirsch, Maulbeere, antiken Möbeln und schwarzem Trüffel. Mit der Belüftung wird es würziger, der Cabernet Franc möchte mehr von der olfaktorischen Aktion sehen. Am Gaumen ist er mittelkräftig und mit einer erstaunlich samtigen Textur ausgestattet. Dieser Saint-Émilion fühlt sich kugelförmig an und vermittelt ein Gefühl von kontrollierter Dekadenz, vermeidet aber jegliche Prunkhaftigkeit. Dies ist eine der besten Flaschen, die mir in den letzten Jahren begegnet sind. Brillant. Verkostet beim Weihnachtsdinner von Noble Rot."

19 JANCIS ROBINSON:
"Äußerst reichhaltig und weich, aber auch ausgesprochen appetitlich. Dieser Wein ist sein ganzes Leben lang schön gewesen. Dunkel und "mineralisch" mit einem Hauch von Kordit. Wunderbare Kombination von schmeichelnder Fülle und Süße mit Frische."

97 JAMES SUCKLING:
"Dieser Wein ist wirklich wunderbar und eine große Überraschung bei der Verkostung mit wunderbaren Blumen, dunklen Beeren und einem Hauch von Johannisbeeren in der Nase. Er ist voll und sehr seidig mit einer wunderbaren Präzision und Finesse. Es geht weiter und weiter. Wow! Was für ein Abgang. Das ist eine Kaufempfehlung. So hervorragend. Noch ein Baby, aber eine Freude zu trinken."

98 THE WINEADVOCATE:
"Der 1990er Cheval Blanc entwickelt sich immer mehr zu meinem Lieblingsjahrgang dieses Weinguts in Saint Emilion, und vielleicht verlässt der 1990er jetzt den Windschatten des gefeierten 1982er. Dies ist eindeutig ein brillanter Wein. Die Nase hält sich nicht zurück, eine ganze Reihe von Aromen tanzen dem Geruchssinn entgegen: eingemachte dunkle Kirschen, exotische Kirscharomen, Leder, Mahagoni, ein Hauch von Crème de Cassis und Kräuter buhlen um die Aufmerksamkeit. Am Gaumen ist er vollmundig und von einer seidigen, samtigen Textur umhüllt, die einen ein wenig in Erstaunen versetzt. So viel Frucht ist in einen bravourösen Abgang gepresst. Darüber hinaus steckt so viel Lebensfreude und Dekadenz in diesem Wein, der aber nie aufdringlich oder protzig wirkt. Diese Flasche stammt aus perfekter Provenienz, denn sie wurde von Winzer Pierre Lurton bei einem privaten Abendessen eines gemeinsamen Freundes in Bordeaux blind serviert. Verkostung: März 2016. Trinkempfehlung: 2016 - 2045"

100 THE WINE CELLAR INSIDER:
"Reinheit, Hedonismus, Seide und Samttexturen haben einen Wein hervorgebracht, der am besten als Sex in der Flasche beschrieben werden kann. Lang, rein, reichhaltig und intensiv, weiß der Wein nicht, wie er aufhören soll. Und das will man auch gar nicht. Ich bin sicher, dass Calligulus seine Nächte in diesen Nektar getaucht hat. Der Abgang bleibt in einer sich ausdehnenden Show von ostentativen Eigenschaften bei Ihnen hängen. Ja, ich hätte hier eine ganze Reihe von Adjektiven und Beschreibungen anführen können, aber die können Sie in meinen früheren Notizen nachlesen. Es ist der Gesamteindruck, auf den Sie sich konzentrieren sollten, denn das ist das Wichtigste. Diese Flasche war bemerkenswert. Gekauft bei der Veröffentlichung, gelagert in einem kalten, dunklen Keller und nie bewegt zeigte Herkunft zählt."

20 WEINWISSER:
"Zu Beginn rauchig, sehr klar und superpräzise definiert, feinste Tabaknoten. Glockenklare und ausdrucksvolle Frucht – ein riesengrosses, buntes Pfauenrad an Aromen. Am Gaumen eine ebensolche hochnoble und verschwenderische Aromatik. Der gesamte Mund wird von der seidenen Oberfläche umschmeichelt; perfekte Konzentration und wunderbar ausgereifte Tannine. Vollkommen harmonischer Wein mit genialem Spiel von Frucht, Süsse, Säure, Tannin – kilometerlang. Richtig grosser Stoff – der sich in seiner gesamten Pracht offenbart. Gegenüber dem 82er heute deutlich überlegen – auch mit längerer Lebenserwartung."

93 WINESPECTATOR:
"Dunkles Rubinrot. Sehr reife Aromen von Rosinen, getrockneten Pflaumen und intensivem Trüffel. Vollmundig, zäh und vielschichtig, mit schöner reifer Frucht. Eine solche Schönheit. Ernster Cheval - Bordeaux-Retrospektive. Jetzt trinken. 12.000 Kisten hergestellt."

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Weinanbaugebiet Bordeaux Bordeaux, auf Französisch Bordelais genannt , ist mit 123.000 ha...

Weinanbaugebiet Bordeaux

Bordeaux, auf Französisch Bordelais genannt , ist mit 123.000 ha die grösste zusammenhängende AOC (Appellation d’Origine Contrôlée) - Region Frankreichs und liegt im Südwesten des Landes. Es wird durch die beiden Flüsse Garonne und Dordogne und, nach ihrem Zusammenfluss, durch die Gironde grob gesehen in drei Teile gegliedert:

1. Linkes Ufer: Westlich und südlich von Garonne und Gironde liegen die Appellationen Médoc, Pessac-Léognan, Graves und
Sauternes. Hier reihen sich die grossen Lagen-Namen wie St. Estèphe, Pauillac, Margaux und Sauternes aneinander.

2. Der grösste Teil zwischen den beiden Flüssen Garonne und Dordogne heisst Entre-deux-Mers, auf Deutsch «Zwischen zwei Meeren».  

3. Rechtes Ufer: Nördlich und östlich von Garonne und Dordogne liegen die Appellationen Blay Côtes de Bordeaux, Côtes de Bourg, Saint-Emilion und Pomerol.

Einige der grossartigsten und teuersten Rot- und süssen Weissweine der Welt kommen aus dem Bordeaux. Aber auch nach trockenen Weissweinen wächst die Nachfrage.

 

Klima
Das Klima im Bordeaux ist gemässigt- maritim, dass vom Golfstrom profitiert. Die Meeresströmung, die warmes Wasser aus der Karibik nach Nordeuropa bringt, verlängert die Reifungsperiode bis in den Oktober hinein. Frühjahrsfröste sind selten. Doch der Atlantik bringt das ganze Jahr über viel Regen mit sich. Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt der Niederschlag fällt, kann es zur Behinderung von Blüten- und Fruchtansatz, zu Fäulnis und zu verwässerten Aromen kommen. Zum Glück sind die Reben vor den schlimmsten Stürmen durch die Sanddünen an der Küste und durch die Wälder der Landes-Region geschützt. -  Da die Appellationen am rechten Ufer im Vergleich zum linken Ufer weiter im Inland liegen, unterscheidet sich auch das Klima etwas. Das rechte Ufer wird häufig wärmer als das linke Ufer, das an der Küste liegt. Es sind aber vor allem die Böden, die den Unterschied ausmachen.

 

Boden
Was den Boden im Bordeaux betrifft, ist diese Region wirklich etwas Besonderes. Auf vollkommen unterschiedlichen Böden gedeihen die verschiedensten Weine.
So treffen wir am linken Ufer auf Kieselböden, die aus Kiesel, Kies und Sand zusammengesetzt sind. Dieser Boden eignet sich hervorragend für Cabernet Sauvignon, denn er speichert in hohem Grade Wärme und beeinflusst dadurch positiv den Reifevorgang der Trauben.

Am rechten Ufer findet man unterschiedlich aufgebaute Böden: Ton, Kalk, Sand und eine geringe Menge Kies. Diese Böden haben die Fähigkeit, Regenwasser zu speichern. Aufgrund der feinen Bodenstruktur sickert überschüssiges Wasser einfach in die Tiefe ab und bewahrt auf natürliche Weise die Rebwurzeln vor Ersticken. Diese Eigenschaften kommen dem Reifevorgang des Merlots optimal entgegen.

In der Entre-deux-Mers-Region sind die Böden meist kalkhaltige Tonböden. Wie einige Böden am rechten Ufer haben sie die besondere Eigenschaft kühl und feucht zu sein.

 

Rebsorten
Nach den AOC-Richtlinien dürfen im Bordeaux 13 Rebsorten angebaut werden. In der Praxis sind es hauptsächlich die drei roten Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot und die zwei weissen Rebsorten Sémillon und Sauvignon Blanc.

 

Weine
Die Vielfalt der Weine im Bordelais ist wirklich gross! Dieser Reichtum an verschiedenen Weinen ist nicht allein der Tatsache zu verdanken, dass ein Bordeaux - egal ob Rot-, Weiss-, Rosé- oder Süsswein - vom rechten Ufer geschmacklich überhaupt nicht zu vergleichen ist mit einem Bordeaux vom linken Ufer, sondern auch, dass es in jeder Kategorie hervorragende Weine gibt. Sehen Sie selbst, wie weit die Palette in den jeweiligen Kategorien reicht:
Rotwein : Angefangen von den einfachen Bordeaux AOC bis zum Premier Grand Cru Classé.
Weisswein : Angefangen vom trockenen, im Stahltank ausgebauten, frisch-fruchtigen Entre-deux-Mers bis hin zu den im Eichenholz ausgebauten grossen Cru aus Pessac-Léognan.
Roséwein : Hier hat das Bordeaux mit dem Clairet eine Spezialität. Dabei handelt es sich um einen dunklen Rosé.
Süsswein : Wer kennt Sie nicht die weltberühmten weissen Süssweine aus den beiden Appellationen Sauternes und Barsac am linken Ufer.
Schaumwein : Selbst im Schaumwein-Bereich kann das Bordeaux mit seinen Crémants mithalten.

In der AOC Bordeaux werden fast alle Rotweine und die meisten Weissweine aus einem Verschnitt (franz. Assemblage) verschiedener Rebsorten hergestellt. Der Grund liegt in den stark schwankenden Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen im Jahr. Es wäre wenig sinnvoll, sich auf nur eine Rebsorte zu verlassen. Denn was soll ein Winzer machen, der auf Grund ungünstiger Bedingungen bei einer Rebsorte einen Totalausfall hat?

Der typischste aller Weine ist der im Eichenfass (Barrique) ausgebaute trockene Rotwein. Dieser Blend besteht aus den drei Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot. Hin und wieder ergänzt durch eine kleine Menge Petit Verdot und Malbec.

Folgende Weingüter aus dem Bordeaux finden Sie in unserem Shop:

Château Angelus

Château Ausone

Château Cheval Blanc

Château L´Eglise Clinet

Château l´Evangile

Château Figeac

Château Haut Brion

Château La Mission Haut Brion

Château La Mondotte

Château La Tour Haut Brion

Château Lafite Rothschild

Château Lafleur

Château Latour

Château Le Pin

Château Léoville Barton

Château Margaux

Château Montrose

Château Mouton Rothschild

Château Nenin

Château Pavie

Château Petrus

Château Pichon Longueville Baron

Chateau-Cheval-Blanc

Chateau Cheval Blanc wurde mit Legenden wie dem berühmten 47-er zu einer der Referenzen des Weins, nicht nur in Bordeaux, sondern weltweit. Spricht man von den größten Weinen überhaupt, fällt immer auch der Name CHATEAU CHEVAL BLANC. 2015 erzielte eine 6 Liter Flasche des 1947-er Cheval Blanc in einer Auktion einen Verkaufspreis von sage und schreibe 304.375.- US Dollar. Doch so groß der Name, so unscheinbar steht Cheval Blanc am Ende einer kleinen Allee am Ende der Appellationsgrenze von St. Emilion. Seinen legendären Ruf verdankt Cheval Blanc einer brillanten Idee aus dem 19. Jahrhundert. Damals fügte man dem in Pomerol und St. Emilion traditionell üblichen Merlot Cabernet Franc hinzu. Und schon bald war Cheval Blanc mit dem exotischen, würzigen Geschmack in ganz Europa berühmt und begehrt. Die knapp 40 Hektar von Chateau Cheval Blanc sind mit 52% Cabernet Franc, 43 % Merlot, und 5% Cabernet Sauvignon bepflanzt. Ein Cheval Blanc bietet bereits direkt nach der Flaschenabfüllung viel Frucht, die ihm bei großen Jahrgängen bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Seit 2006 gehört auch eine 6,6 Hektar große sandige Parzelle zum Gut, die als 1er Grand Cru Classe klassifiziert ist, und auf der man sich ausschließlich dem Weißwein widmet. Die Herausforderung war, einen Weißwein auf dem Niveau des Rotweines von CHATEAU CHEVAL BLANC zu vinifizieren. Mit dem Jahrgang 2014 schließlich kam der Durchbruch, der erste PETIT CHEVAL BLANC kam auf den Markt. Dieser Wein, eine Cuvée aus Sauvignon Blanc mit einem geringen Anteil Semillon, hat die Klasse, Eleganz und Feinheit eines CHEVAL BLANC. Die Mengen sind extrem limitiert, die Bewertungen in der Weinwelt extrem hoch. Seit 2009 gehört Chateau Cheval Blanc zum Portfolio des LVMH-Konzerns. 2011 wurde der berühmte Architekt ist Christian de Portzamparc mit dem Bau neuer Gebäude und eines neuen Kellers beauftragt, das Ergebnis ist ein atemberaubendes, geschwungenes Gebäude, das sich wunderschön in die Landschaft einfügt.

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