
Ambrosia Pinot Noir, QbA 2015
Üppiges Bouquet von schwarzen Johannisbeeren, Holunder und getrockneten Pflaumen. Gewürze wie Nelken, Pfeffer und Lakritz. Weich am Gaumen, gepaart mit einer feinen Würze und durchdringenden Frucht. Kräftig im Geschmack, trotzdem elegant. Die Tannine sind präsent, jedoch nicht aufdringlich. Der Spätburgunder macht richtig viel Spaß!inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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- Artikel-Nr.: HD210031
In der griechischen Mythologie wird die Ambrosia als Lebenselixier und als unsterblich machende Speise der Götter bezeichnet. Als Philipp Kiefer und Lars Lander im Jahre 2006 Ihre Diplomarbeit geschrieben haben, entstand die Linie Ambrosia. Die Weine Ambrosia Riesling, Pinot Noir, Cabernet Sauvignon und Chardonnay stehen an der Spitze der Qualitätspyramide im Wein & Sekthaus Alois Kiefer. Nur die besten Trauben aus den facettenreichsten Terroirs werden zum Teil im Holz- und Barriquefass zu herausragenden, trockenen Gewächsen mit internationalem Anspruch vinifiziert.
Geniessen Sie diesen Top-Wein gerade jetzt zum Gänsebraten!
Artikelnummer | |
Inhalt | 0.75l |
Erzeuger | Alois Kiefer, St. Martin |
Land | Deutschland |
Anbaugebiet | Pfalz |
Qualitätsbez. | QbA |
Jahrgang | 2015 |
Rebsorte(n) | 100% Spätburgunder |
Geschmack | Trocken |
Farbe | Dunkles Kirschrot |
Nase | Üppiges Bukett von schwarzen Johannisbeeren, Holunder und getrockneten Pflaumen. Gewürze wie Nelken, Pfeffer und Lakritz. |
Charakter | Weich am Gaumen, gepaart mit einer feinen Würze und durchdringenden Frucht. Kräftig im Geschmack, trotzdem elegant. Die Tannine sind präsent, jedoch nicht aufdringlich. Der Spätburgunder macht richtig viel Spaß! |
Speiseempfehlung | Gänsebraten |
Trinktemperatur | 14°C |
Lagerfähigkeit | |
Vinifizierung/Ausbau | Im Barrique gereift |
Alkohol | 13.5% |
Säure | 5.7 g/Ltr. |
Restzucker | 0.3 g/Ltr. |
Allergene | Enthält Sulfite |
Herstellerhinweis |
Weinanbaugebiet Pfalz
Das Weinanbaugebiet Pfalz liegt im südlichsten Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz und ist mit einer bestockten Rebfläche von 23.684 ha die zweitgrösste Weinregion Deutschlands, dass fast einem Viertel der gesamten deutschen Weinbaufläche entspricht.
Die Pfälzer Weinberge erstrecken sich über eine Länge von 80 Km als schmaler Streifen ab der französischen Grenze nach Norden. Man spricht auch von der Verlängerung der elsässischen Rebflächen. Westlich vorgelagert sind die Berge der Haardt, die eine Verlängerung der auch in Ostfrankreich gelegenen Nordvogesen sind. Sie sind der Grund dafür, dass die Pfalz eine der trockensten Gegenden Deutschland ist, denn die Pfalz liegt im Wind- und Regenschatten.
Das Kima ist auf Grund der geschützten Lage durch die Gebirge und der zum Teil mehr als 2000 Sonnenstunden im Jahr sehr mild. Bekannt ist die Region für die vielen im Frühjahr blühenden Mandelbäume.
Die Weinregion wird geografisch in drei Bereiche aufgeteilt:
Deutsche Weinstrasse : Nördlichster Weinbaubereich der Pfalz, ab Worms bis Grünstadt.
Mittelhaardt : Beginn südlich der Deutschen Weinstrasse bis Neustadt a. d. Weinstrasse.
Südliche Weinstrasse: Südlich der Mittelhaardt bis zum Elsass.
Die Böden in der Region sind sehr unterschiedlich. Man findet hier Sand- , Löss- und Kiesböden, Mergel und Kalksteinböden, Basalt und Schiefer. Die Böden an der südlichen Weinstrasse gelten als stärker und nährstoffreicher, weshalb hier die Weine mineralischer sind als in den beiden anderen Teilbereichen.
Betrachten wir zum Schluss noch die Rebsorten. Auch in der Pfalz werden mit 65% mehr weisse als rote Rebsorten angebaut. Jedoch muss man hinzufügen, dass der Anbau roter Rebsorten in den vergangenen Jahren stark zunimmt.
Bei den weissen Rebsorten dominiert der Riesling, doch auch die Burgunderrebsorten (Grauburgunder, Weissburgunder, Chardonnay, Sauvignon Blanc) nehmen an Bedeutung zu.
Bei den roten Rebsorten wird vor allem Blauer Portugieser angepflanzt, gefolgt von Dornfelder, Spätburgunder, Cabernet Sauvignon, Merlot, Regent und Sankt Laurent.
Folgende Weingüter aus der Pfalz finden Sie bei uns im Sortiment:
Geschichte
1950
Alois und Rita Kiefer gründeten den Familienbetrieb mit nur drei Hektar Rebfläche, die sich zudem auf rund 80 Parzellen verteilten. So mühsam wie die Arbeit in den Weinbergen war anfangs auch der Vertrieb: Alois, eigentlich ein gelernter Bäcker, der sich über Kurse auf der Weinbauschule weitergebildet hatte, setzte von Anfang an auf die Vermarktung von Flaschenweinen. Mit dem Fahrrad und einigen Flaschen im Gepäck fuhr er bis nach Koblenz, um nach und nach einen Kundenstamm für seine Weine aufzubauen.
1975
Alois und Rita hatten neun Kinder, von denen drei in das Weingut einstiegen: Bernhard 1975 als Weinbautechniker, Winzermeister Michael in den 1980er Jahren und schließlich 1990 Andreas. Bis 1975 hatte sich an der Größe des Betriebs wenig geändert, dann aber setzte die Familie auf ein kontinuierliches Wachstum. Die Flurbereinigung 1984 machte zudem Schluss mit der Kleinteiligkeit des Besitzes und brachte große Erleichterungen bei der Weinbergsarbeit.
1990
Während lange Jahre der Weißweinanteil deutlich überwogen hatte, kamen ab den 1990er Jahren immer mehr Rotweine zum Angebot der Kiefers hinzu, die schon seit 1988 auch in Barrique-Fässern ausgebaut wurden. Das 1958 erworbene Stammhaus in der Ortsmitte von St. Martin wurde schon 1979/80 komplett unterkellert, um genügend Platz für den Ausbau der gestiegenen Produktion zu haben. Doch nach zwanzig Jahren sollte es neuerliche Platzprobleme geben - ein Missstand, der mit der Übernahme der technischen Gebäude der ehemaligen Winzergenossenschaft im Jahr 2001 endgültig behoben wurde.
2008
Bis Philipp, Bernhards Sohn, 2008 fest in das Weingut einstieg, wurden alle Weine mit den Prädikaten bezeichnet. Doch Philipp brachte von seinem Studium neue Ideen mit, strukturierte das Sortiment neu und verwandte die Prädikate nur noch für edelsüße Weine. Der Rebsortenspiegel änderte sich, die Anzahl der Weine insgesamt wurde trotz neuer Sorten wie Cabernet Sauvignon und Sauvignon Blanc reduziert, die Sorten nicht mehr in so vielen verschiedenen Varianten ausgebaut.
Heute
Heute ist der Riesling mit einem Anteil von über 25 Prozent die wichtigste Sorte im Betrieb, gefolgt von den Burgundersorten. Und als Spezialitäten gibt es Gewürztraminer, Sauvignon Blanc, Chardonnay und Cabernet Sauvignon - alle nicht in Riesenmengen, aber in besonderer Qualität. Und der - bisher - letzte Schritt um das Weinhaus Alois Kiefer fit für die Zukunft zu machen: 2016 wurde der restliche Gebäudeteil der Winzergenossenschaft übernommen und eine moderne, neue Vinothek dort eingerichtet - als zweite Verkaufsstelle neben der traditionellen Weinprobierstube.
Auszeichnungen
Eichelmann 2021 Deutschlands Weine - 3- 1/2 Sterne
falstaff Wein Guide 2021 3 Sterne
Vinum Weinguide Deutschland 2021 -3- 1/2 Sterne
3 Trauben im Gault Millau 2020