Château Pavie 2016

Château Pavie 2016

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Produktinformationen "Château Pavie 2016"

 

Artikelnummer  
Inhalt 0,75l
Erzeuger
Château Pavie
Land Frankreich
Anbaugebiet
Saint Emilion, Bordeaux
Alkohol 14,5%
Restzucker  
Allergene Enthält Sulfite

 

Bewertungen:

97 DECANTER:
"Eine der aufregendsten Überraschungen des Jahrgangs. Hier kollidiert ein neuer Ansatz für einen feineren Pavie mit einem Jahrgang, der natürliche Frische und Säure besitzt. Das Ergebnis zeigt das Potenzial dieses Terroirs. Zweifellos der beste Pavie, den ich je gekostet habe, und einer, bei dem ich nicht sagen musste: "Ja, aber...". Wir wollen nicht so tun, als wäre es Tag und Nacht im Vergleich zum alten Regime, aber das sollte es auch nicht sein - Pavie muss seinen charakteristischen schwarzfruchtigen Glanz und seine Intensität beibehalten, denn das ist ein Teil dessen, was ihm seinen neuen Status eingebracht hat, aber meiner Meinung nach ist dies eine viel bessere Balance als in der Vergangenheit. Die Assemblage besteht aus 60% Merlot, 22% Cabernet Franc und 18% Cabernet Sauvignon, der geringste Anteil an Merlot seit Perse. Der Wein ist immer noch sehr fruchtbetont, aber die Tannine sind nicht mehr so unbeweglich wie in den vergangenen Jahren, und die Mineralität im Abgang lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wunderschön. Es ist auch faszinierend, die technischen Details zu erfahren, die dazu beigetragen haben, den Jahrgangscharakter hervorzuheben - neben dem geringeren Merlot-Anteil gab es 10 Tage weniger Mazeration als im letzten Jahr und nur 70 % neue Eiche."

99 JEB DUNNUCK:
"Der Château Pavie 2016 dreht den Drehknopf beträchtlich nach oben und springt aus dem Glas mit einem aufregenden Bouquet von Crème de Cassis, gerösteter Eiche, Graphit, weißem Trüffel, Buntstiften und Blumen. Dieser vollmundige Pavie, der zu 60% aus Merlot, 22% Cabernet Franc und 18% Cabernet Sauvignon besteht und zu 85% in neuer französischer Eiche ausgebaut wurde (der Anteil an neuer Eiche wurde in den letzten Jahrgängen zurückgeschraubt), ist im Vergleich zu früheren großen Jahrgängen eleganter und nahtloser, hat aber immer noch eine brillante Fruchttiefe und Konzentration, reife, präsente Tannine, eine nahtlose Textur und einen großartigen Abgang."

97 FALSTAFF:
"Tiefdunkles Rubingranat, fester Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung, intensives Aroma nah an schwarzen Kirschen, reife Zwetschken, feine Edelholzwürze, etwas Nougat. Saftig, elegant, feine Fruchtsüße, reife Tannine, lebendig, mineralisch, alles sitzt am rechten Fleck, ein Klassewein mit sicherem Reifepotenzial."

94-97 ANTONIO GALLONI:
"Der Pavie-Decesse 2016 ist üppig, saftig und hat einen schönen Nachhall am Gaumen. Pflaume, Lavendel, Gewürze und Lakritze werden schön in den Vordergrund gerückt. Mit der Zeit im Glas gewinnen die Aromen sowohl an Helligkeit als auch an Fokussierung. Der 2016er ist rund, geschmeidig und strukturiert und besitzt eine außergewöhnliche Ausgewogenheit. Seidige Tannine und eine cremige, üppige Frucht tragen zur Attraktivität des Weins bei."

18 JANCIS ROBINSON:
"Blind verkostet. Schwärzliches Purpur. Versteckte Nase, die eher auf das linke als auf das rechte Ufer hindeutet. Groß, kräftig und fleischig. Dramatisch! Viele Tannine hier, aber auch viel von allem anderen. Tarmacadam. Kerpow! Aber er endet konzentriert und trocken."

100 JAMES SUCKLING:
"Spektakuläre Aromen von zerkleinerten Beeren, wie Heidelbeeren und Himbeeren. Frische Blumen mit einem Hauch von Sandelholz. Exotisch. Gesättigter Gaumen mit viel Frucht, der dennoch agil und energisch bleibt. Große Länge und Textur. Füllt den Mund aus. Er braucht Zeit, ist aber ein Klassiker. Zwillingsbruder des perfekten 2015er."

100 THE WINEADVOCATE:
"Der Pavie 2016 ist ein Verschnitt aus 60% Merlot und 40% Cabernet Franc. Er hat eine tief violett-schwarze Farbe und braucht ein wenig Überredungskunst, um sich zu öffnen. Langsam entfaltet sich ein duftender Duft von Veilchen, schokoladenüberzogenen Kirschen, zerdrückten Blaubeeren und Eukalyptus über einem Kern aus eingemachten Pflaumen, Kirsch, schwarzen Himbeeren und Crème de Cassis sowie einem Hauch von Lakritze und gegrilltem Fleisch. Vollmundig und gebaut wie ein Backsteinhaus, hat er ein solides Fundament aus festen, superreifen, körnigen Tanninen und nahtloser Frische, die mit den schwarzen Fruchtkonserven und mineralischen Schichten verwoben sind, und endet sehr lang und sehr dekadent. Superb!"

99 THE WINE CELLAR INSIDER:
"Der Wein hat eine tintige Farbe, ist kraftvoll, dicht, konzentriert, vollmundig und vollgepackt mit einer einzigartigen Mischung aus Blumen, Schotter, Rauch, Lakritze, Espresso und sehr reifen Pflaumen und schwarzen Kirschen. Dick und reichhaltig, mit einem Abgang, der nicht aufhören will, verlangt diese aufmerksamkeitsheischende Schönheit mindestens 10-15 Jahre im Keller, bevor er bereit ist, zur besten Zeit getrunken zu werden."

18 WEINWISSER:
"Sattes Granat, rubiner Rand. Traumhaftes Nuss- und Cassisbouquet, frisch gebackenes Brot, Lakritze, Spitzwegerich. Im Gaumen schon erstaunlich saftig und für einen jungen Pavie der neueren Zeit recht fein, viel rote Beeren, die frisch und trotz des massiven Körpers fast beschwingt über die Zunge gleiten. Ist der Wein jetzt in der Fruchtphase, dass er sich schon so schön geniessen lässt? Er macht auf alle Fälle viel Spass – und das sicher lange Zeit."

96 WINE ENTHUSIAST:
"Diese Veröffentlichung unterstreicht den Stilwandel des Weinguts hin zu eleganteren Weinen. Obwohl der Wein konzentriert ist, hat er stilvolle Schichten schwarzer Pflaumenfrüchte, eine schöne Säure und Frische. Die Aromen von schwarzer Schokolade sind vollständig in die reichen Tannine integriert. Er wird sich zu einem großen Wein entwickeln. Trinkbar ab 2025".

97 WINESPECTATOR:
"Dies ist eine ziemlich auffällige - und fesselnde - Darstellung von Frucht, mit Wellen von üppigen Cassis-, Himbeer- und Pflaumenreduktionsaromen, die mit Autorität und Anmut durchfließen, während eine Schwade von kalkiger Mineralität tief vergraben bleibt. Die Röstaromen glänzen mit Noten von Vanille und Apfelholz, aber die Frucht hat das Eichenholz leicht im Griff. Einer der Spitzenweine des Jahrgangs aus dem rechten Ufer. Am besten von 2024 bis 2040. 6.667 hergestellte Kisten."

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Weinanbaugebiet Bordeaux Bordeaux, auf Französisch Bordelais genannt , ist mit 123.000 ha...

Weinanbaugebiet Bordeaux

Bordeaux, auf Französisch Bordelais genannt , ist mit 123.000 ha die grösste zusammenhängende AOC (Appellation d’Origine Contrôlée) - Region Frankreichs und liegt im Südwesten des Landes. Es wird durch die beiden Flüsse Garonne und Dordogne und, nach ihrem Zusammenfluss, durch die Gironde grob gesehen in drei Teile gegliedert:

1. Linkes Ufer: Westlich und südlich von Garonne und Gironde liegen die Appellationen Médoc, Pessac-Léognan, Graves und
Sauternes. Hier reihen sich die grossen Lagen-Namen wie St. Estèphe, Pauillac, Margaux und Sauternes aneinander.

2. Der grösste Teil zwischen den beiden Flüssen Garonne und Dordogne heisst Entre-deux-Mers, auf Deutsch «Zwischen zwei Meeren».  

3. Rechtes Ufer: Nördlich und östlich von Garonne und Dordogne liegen die Appellationen Blay Côtes de Bordeaux, Côtes de Bourg, Saint-Emilion und Pomerol.

Einige der grossartigsten und teuersten Rot- und süssen Weissweine der Welt kommen aus dem Bordeaux. Aber auch nach trockenen Weissweinen wächst die Nachfrage.

 

Klima
Das Klima im Bordeaux ist gemässigt- maritim, dass vom Golfstrom profitiert. Die Meeresströmung, die warmes Wasser aus der Karibik nach Nordeuropa bringt, verlängert die Reifungsperiode bis in den Oktober hinein. Frühjahrsfröste sind selten. Doch der Atlantik bringt das ganze Jahr über viel Regen mit sich. Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt der Niederschlag fällt, kann es zur Behinderung von Blüten- und Fruchtansatz, zu Fäulnis und zu verwässerten Aromen kommen. Zum Glück sind die Reben vor den schlimmsten Stürmen durch die Sanddünen an der Küste und durch die Wälder der Landes-Region geschützt. -  Da die Appellationen am rechten Ufer im Vergleich zum linken Ufer weiter im Inland liegen, unterscheidet sich auch das Klima etwas. Das rechte Ufer wird häufig wärmer als das linke Ufer, das an der Küste liegt. Es sind aber vor allem die Böden, die den Unterschied ausmachen.

 

Boden
Was den Boden im Bordeaux betrifft, ist diese Region wirklich etwas Besonderes. Auf vollkommen unterschiedlichen Böden gedeihen die verschiedensten Weine.
So treffen wir am linken Ufer auf Kieselböden, die aus Kiesel, Kies und Sand zusammengesetzt sind. Dieser Boden eignet sich hervorragend für Cabernet Sauvignon, denn er speichert in hohem Grade Wärme und beeinflusst dadurch positiv den Reifevorgang der Trauben.

Am rechten Ufer findet man unterschiedlich aufgebaute Böden: Ton, Kalk, Sand und eine geringe Menge Kies. Diese Böden haben die Fähigkeit, Regenwasser zu speichern. Aufgrund der feinen Bodenstruktur sickert überschüssiges Wasser einfach in die Tiefe ab und bewahrt auf natürliche Weise die Rebwurzeln vor Ersticken. Diese Eigenschaften kommen dem Reifevorgang des Merlots optimal entgegen.

In der Entre-deux-Mers-Region sind die Böden meist kalkhaltige Tonböden. Wie einige Böden am rechten Ufer haben sie die besondere Eigenschaft kühl und feucht zu sein.

 

Rebsorten
Nach den AOC-Richtlinien dürfen im Bordeaux 13 Rebsorten angebaut werden. In der Praxis sind es hauptsächlich die drei roten Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot und die zwei weissen Rebsorten Sémillon und Sauvignon Blanc.

 

Weine
Die Vielfalt der Weine im Bordelais ist wirklich gross! Dieser Reichtum an verschiedenen Weinen ist nicht allein der Tatsache zu verdanken, dass ein Bordeaux - egal ob Rot-, Weiss-, Rosé- oder Süsswein - vom rechten Ufer geschmacklich überhaupt nicht zu vergleichen ist mit einem Bordeaux vom linken Ufer, sondern auch, dass es in jeder Kategorie hervorragende Weine gibt. Sehen Sie selbst, wie weit die Palette in den jeweiligen Kategorien reicht:
Rotwein : Angefangen von den einfachen Bordeaux AOC bis zum Premier Grand Cru Classé.
Weisswein : Angefangen vom trockenen, im Stahltank ausgebauten, frisch-fruchtigen Entre-deux-Mers bis hin zu den im Eichenholz ausgebauten grossen Cru aus Pessac-Léognan.
Roséwein : Hier hat das Bordeaux mit dem Clairet eine Spezialität. Dabei handelt es sich um einen dunklen Rosé.
Süsswein : Wer kennt Sie nicht die weltberühmten weissen Süssweine aus den beiden Appellationen Sauternes und Barsac am linken Ufer.
Schaumwein : Selbst im Schaumwein-Bereich kann das Bordeaux mit seinen Crémants mithalten.

In der AOC Bordeaux werden fast alle Rotweine und die meisten Weissweine aus einem Verschnitt (franz. Assemblage) verschiedener Rebsorten hergestellt. Der Grund liegt in den stark schwankenden Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen im Jahr. Es wäre wenig sinnvoll, sich auf nur eine Rebsorte zu verlassen. Denn was soll ein Winzer machen, der auf Grund ungünstiger Bedingungen bei einer Rebsorte einen Totalausfall hat?

Der typischste aller Weine ist der im Eichenfass (Barrique) ausgebaute trockene Rotwein. Dieser Blend besteht aus den drei Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot. Hin und wieder ergänzt durch eine kleine Menge Petit Verdot und Malbec.

Folgende Weingüter aus dem Bordeaux finden Sie in unserem Shop:

Château Angelus

Château Ausone

Château Cheval Blanc

Château L´Eglise Clinet

Château l´Evangile

Château Figeac

Château Haut Brion

Château La Mission Haut Brion

Château La Mondotte

Château La Tour Haut Brion

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Château Latour

Château Le Pin

Château Léoville Barton

Château Margaux

Château Montrose

Château Mouton Rothschild

Château Nenin

Château Pavie

Château Petrus

Château Pichon Longueville Baron

Chateau_Pavie

1998 kaufte der weinfanatische Gerard Perse Chateau Pavie für 31 Millionen Dollar. In den vergangenen Jahren sind die Qualitäten sprunghaft gestiegen, die internationalen Bewertungen permanent auf hohem Niveau. Inzwischen hat Pavie 42 Hektar unter Reben, bepflanzt sind sie mit 70% Merlot, 20% Cabernet Franc und 10% Cabernet Sauvignon. Die Lage an den Hängen südlich von St. Emilion ist traumhaft. Die alten Reifekeller sind ehemalige Steinbrüche, wie man sie in St. Emilion oft findet. Hier wurden in früheren Zeiten die Kalksteinblöcke gewonnen, die zum Hausbau verwendet wurden. In diesen Kellern, die bis zu 17 Meter unter der Erde liegen, wachsen teilweise die Wurzeln aus der Decke heraus. Die jüngste Renovierung dauerte von 2001 bis 2013. In gerade mal 24 Monaten schuf Gerard Perse den wohl modernsten Keller in ganz Bordeaux.

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