Petite Arvine AOC Valais 2022

Petite Arvine AOC Valais 2022

Petite Arvine AOC Valais 2022

Intensive Nase mit typischen Aromen wie eingemachte Zitrusfrüchte und Rhabarber Lebendig, elegant und gut strukturiert, markiert von Noten von kandierten Zitronen und gekochtem Rhabarber.
34,51 € *
Inhalt: 0.75 Liter (46,01 € * / 1 Liter)

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Diese Rebsorte gilt als die Nobelste unter den heimischen Walliser Sorten und wird seit... mehr
Produktinformationen "Petite Arvine AOC Valais 2022"

Diese Rebsorte gilt als die Nobelste unter den heimischen Walliser Sorten und wird seit mindestens vier Jahrhunderten kultiviert. Sie ist der Stolz der Walliser Winzer, und so löste 1934 der Versuch eines Genfers, den Namen Arvine für sich schützen zu lassen, einen Sturm der Empörung aus.

Der Petite Arvine von Germanier stammt überwiegend aus Chamoson, Conthey und Vétroz.  

Er passt ideal zu Süsswasserfisch und Weichkäse und zu einem Zitrusdessert!

 

Artikelnummer  
Inhalt 0.75l
Erzeuger Jean-René Germanier, Vétroz
Land Schweiz
Anbaugebiet Conthey, Ardon und Chamoson / Wallis
Qualitätsbez. AOC Wallis
Jahrgang 2018
Rebsorte(n) 100% Petite Arvine
Geschmack Trocken
Farbe Sie hat eine schöne hellgelbe Farbe, mit goldenen Reflexen.
Nase Intensive Nase mit typischen Aromen wie eingemachte Zitrusfrüchte und Rhabarber
Charakter Lebendig, elegant und gut strukturiert, markiert von Noten von kandierten Zitronen und gekochtem Rhabarber.
Speiseempfehlung Ideal zu Süsswasserfisch und Weichkäse und zu einem Zitrusdessert
Trinktemperatur 8 – 10°C
Lagerfähigkeit 5 Jahre
Vinifizierung/Ausbau Nicht enttraubte Weinlese und keine Zuckerung. Sanfte Kelterung, strenge Entschlammung. Erster und zweiter Gärungsprozess unter Temperaturkontrolle.
Alkohol 13.0%
Säure 36.5 g/Lr.
Restzucker 0.1 g/Ltr.
Allergene Enthält Sulfite
Herstellerhinweis  
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  Alpines Terroir und Traubensorten Die Rebberge des Wallis, die ein Drittel...

Wallis_Karte

 

Alpines Terroir und Traubensorten

Die Rebberge des Wallis, die ein Drittel aller Schweizer Weine produzieren, erstrecken sich von Westen nach Osten über hundert Kilometer auf beiden Seiten der Rhône. Das rechte Ufer ist der grösste Bereich. Er verläuft mit gut nach Süden ausgerichteten Hängen durchgehend von den Weinorten Fully und Chamoson im Westen über Conthey und Sion im Zentralwallis bis nach Salgesch im Osten. Auf dem linken Ufer liegen kleinere Weinberge verstreut zwischen dem Genfersee, Martigny, Riddes und Siders. Im Oberwallis findet man Weinberge, die tief in die Seitentäler eindringen. Die Rebberge von Visperterminen zählen zu den höchstgelegenen in Europa.

Wallis_valais_chamoso

Das günstige, sonnenreiche, trockene Klima und die mit jeder Parzelle wechselnde Bodenbeschaffenheit ergeben im Wallis eine erstaunlich reiche Auswahl interessanter Weine aus den unterschiedlichsten Rebsorten. Da gibt es die robusten, urwüchsigen Rotweine aus einheimischen Sorten und die edlen Weine aus dem Pinot Noir, der Hauptsorte in den berühmten Cuvées des Dôle. Bei den Weissweinen reicht die Skala vom leichten, feinen Fendant bis zu den vollen, komplexen Spätlese-Spezialitäten. Das Wallis ist in der Tat ein Paradies für alle Weinfreunde, die neue und ganz unterschiedliche Weinerfahrungen machen möchten.

Wallis_valais_saillon

Durch die Barriere der Alpen geschützt, hat das Wallis das bei weitem trockenste Klima aller Schweizer Weinbauregionen. Auch der Föhn, ein warmer Wind, der die Reifung der Trauben beschleunigt, ist ein bedeutender klimatischer Faktor.

Die grosse Vielfalt der Böden ist durch geologische Verwerfungen, die sich zurückziehenden Gletscher und Schwemmland der Rhone und Bäche der Alpen entstanden.

Schlüsselinformationen Quelle: OFS 2018

Anbaufläche 4'804 Ha (33% CH)
Anbaufläche rot: 2'911 Ha (61% VS)
Anbaufl. weiss: 1'892 Ha (39% VS)
Produzenten: +/- 600
Trauben: 72 +

 

Jean_Rene_Germanier

 

Das Weingut und sein Keller: geschichtsträchtige Orte
Ab dem Jahr 1896, als Urbain Germanier seine erste Ernte einfährt, widmet er sich leidenschaftlich seinem Weinberg. Später übernehmen seine drei Söhne, Francis, Paul und Charles, das Ruder und platzieren ihre Weine unter den Spitzenweinen des Wallis.

Um 1940 beschloss Francis Germanier in der Rhone-Ebene eine Tafelbirnensorte namens William, benannt nach seinem Züchter "Bon Chrétien William", anzubauen. Doch ein heftiger Sturm zerstörte 1945 die gesamte Ernte. Angesichts dieses Unglücks beschliesst Francis das Obst zu destillieren. Der daraus gebrannte Geist erweist sich als aussergewöhnlich schmackhaft und harmonisch. Es war die Geburtsstunde des Bon Père William, der sich in seiner mythischen Erscheinung als Birne in der Flasche rasch einen Spitzenplatz unter den Spezialitäten des Kantons ergattert. Seither hat die Herstellung von Spirituosen einen wichtigen Stellenwert in unserem Hause und sollte erst im Laufe der 80er Jahre von dem Weinbau überholt werden.

Heute sind es die dritte und vierte Generation – Jean-René Germanier und sein Neffe Gilles Besse, beide Önologen, – die die Familientradition mit Leidenschaft, Neugier und äusserstem Qualitätsstreben weiterführen. Mit ihrem speziellen Augenmerk auf die lokalen Rebsorten und Spezialitäten des Walliser Terroir stellen sie Weine her, die sie zu den besten Schweizer Erzeugern erheben.

 

Jean_Rene_Germanier_reben

 

REBEN - ANSPRUCHSVOLLSTER WEINBAU IM EINKLANG MIT DER NATUR
Aufgrund der Liebe zu unserem Beruf steht die Qualität für uns an oberster Stelle. Zu diesem Zweck und um konzentrierte Weine zu erhalten, drosseln wir gezielt die Erträge. Wir sind ständig bemüht um die Erneuerung der Methoden, die Bewahrung des Terroir-Charakters und die Wiederentdeckung alter Rebsorten.
Jede einzelne Parzelle unterliegt unserer regelmässigen Pflege und Beobachtung, insbesondere während des Herbstes, um den geeigneten Weinlesetermin zu bestimmen, der ein wesentliches Qualitätselement der zukünftigen Weine darstellt.

Unseres Erachtens sollte eine qualitativ hochstehende Weinproduktion vereinbar sein mit einem schonenden Umgang mit der Umwelt. Aus dieser Überzeugung heraus haben wir vor 15 Jahren Pionierarbeit geleistet mit der Einführung der integrierten Produktion, die einen vernünftigen Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln garantiert.
Heute gehören wir wieder zu den Vorreitern, indem wir uns an umweltschonenden Praktiken orientieren, z.B. mit der Begrünung der Rebreihen. Dazu gehört auch, dass wir seit über 5 Jahren 3 Lagen bewirtschaften, die mit dem Label Bio Suisse ausgewiesen sind.

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