Johannisberg Régence Balavaud AOC Valais 2022

Johannisberg Régence Balavaud AOC Valais 2022

Johannisberg Régence Balavaud AOC Valais 2022

Ausdrucksstarke mineralische Nase mit verschiedensten Düften aus dem Obstgarten. Honignoten und Bittermandeln unterstützen die Intensität des Geschmackes nach Frühling..
24,45 € *
Inhalt: 0.75 Liter (32,60 € * / 1 Liter)

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Régence-Balavaud – 2016 mit der Auszeichnung Weingut des Jahres gekrönt – pflegt Walliser... mehr
Produktinformationen "Johannisberg Régence Balavaud AOC Valais 2022"

Régence-Balavaud – 2016 mit der Auszeichnung Weingut des Jahres gekrönt – pflegt Walliser Spezialitäten wie Humagne Rouge, Cornalin, Petite Arvine oder auch Amigne, den Wein mit den Bienen und der ganze Stolz des Dorfes Vétroz. Ihre Weine sind innovative, authentische und auch wilde Weine - die so treu die Gegebenheiten ihres Terroirs widerspiegeln und dann Auge, Nase, Gaumen und Herz des Weinkenners erfreuen. Leytron, Vétroz, Chamoson: Die Rebstöcke erstrecken sich über die sinnbildlichen Hänge des Walliser Weinbaus.
Dies ermöglicht es, die Qualität und den typischen Charakter jeder Rebsorte am besten zum Ausdruck zu bringen.

Wir empfehlen zu diesem Wein Fisch, Krusten- und Schalentiere / Meeresfrüchte, Pasteten / Terrinen und Spargel.

 

 

Artikelnummer  
Inhalt 0.75l
Erzeuger Provins, Sion / Wallis
Land Schweiz
Anbaugebiet Leytron, Vétroz, Chamoson / Wallis
Qualitätsbez. AOC Valais
Jahrgang 2022
Rebsorte(n) 100% Silvaner
Geschmack trocken
Farbe Helles Goldgelb
Nase Ausdrucksstarke mineralische Nase mit verschiedensten Düften aus dem Obstgarten.
Charakter Honignoten und Bittermandeln unterstützen die Intensität des Geschmackes.
Speiseempfehlung Fisch, Krusten- und Schalentiere / Meeresfrüchte, Pasteten / Terrinen, Spargel
Trinktemperatur 10 – 12°C
Lagerfähigkeit 5 Jahre
Vinifizierung/Ausbau Stahltank
Alkohol 14.8%
Säure 3.6 g/Ltr.
Restzucker 0
Allergene Enthält Sulfite
Herstellerhinweis  
Weiterführende Links zu "Johannisberg Régence Balavaud AOC Valais 2022"
  Alpines Terroir und Traubensorten Die Rebberge des Wallis, die ein Drittel...

Wallis_Karte

 

Alpines Terroir und Traubensorten

Die Rebberge des Wallis, die ein Drittel aller Schweizer Weine produzieren, erstrecken sich von Westen nach Osten über hundert Kilometer auf beiden Seiten der Rhône. Das rechte Ufer ist der grösste Bereich. Er verläuft mit gut nach Süden ausgerichteten Hängen durchgehend von den Weinorten Fully und Chamoson im Westen über Conthey und Sion im Zentralwallis bis nach Salgesch im Osten. Auf dem linken Ufer liegen kleinere Weinberge verstreut zwischen dem Genfersee, Martigny, Riddes und Siders. Im Oberwallis findet man Weinberge, die tief in die Seitentäler eindringen. Die Rebberge von Visperterminen zählen zu den höchstgelegenen in Europa.

Wallis_valais_chamoso

Das günstige, sonnenreiche, trockene Klima und die mit jeder Parzelle wechselnde Bodenbeschaffenheit ergeben im Wallis eine erstaunlich reiche Auswahl interessanter Weine aus den unterschiedlichsten Rebsorten. Da gibt es die robusten, urwüchsigen Rotweine aus einheimischen Sorten und die edlen Weine aus dem Pinot Noir, der Hauptsorte in den berühmten Cuvées des Dôle. Bei den Weissweinen reicht die Skala vom leichten, feinen Fendant bis zu den vollen, komplexen Spätlese-Spezialitäten. Das Wallis ist in der Tat ein Paradies für alle Weinfreunde, die neue und ganz unterschiedliche Weinerfahrungen machen möchten.

Wallis_valais_saillon

Durch die Barriere der Alpen geschützt, hat das Wallis das bei weitem trockenste Klima aller Schweizer Weinbauregionen. Auch der Föhn, ein warmer Wind, der die Reifung der Trauben beschleunigt, ist ein bedeutender klimatischer Faktor.

Die grosse Vielfalt der Böden ist durch geologische Verwerfungen, die sich zurückziehenden Gletscher und Schwemmland der Rhone und Bäche der Alpen entstanden.

Schlüsselinformationen Quelle: OFS 2018

Anbaufläche 4'804 Ha (33% CH)
Anbaufläche rot: 2'911 Ha (61% VS)
Anbaufl. weiss: 1'892 Ha (39% VS)
Produzenten: +/- 600
Trauben: 72 +

 

Provins_Produzent

Provins ist eine Kooperative im Wallis, der grösste Schweizer Weinproduzent. Angesichts der Erfolge der Provins-Winzer wird oft vergessen, dass die Kellerei die Trauben von über 4 000 Weingütern verarbeitet, die gemeinsam über 1 000 Hektar Reben bewirtschaften.

1930 - Der Beginn

Die Entstehung von Provins ist eng mit den schwierigen Zeiten verbunden, die damals die Walliser Weinwirtschaft kennzeichneten. Ende der 1920er-Jahre stiessen die Winzer mit der Produktion an ihre Grenzen: Die Keller waren zu klein, um die gesamte Ernte einzukellern, und sie hatten schlicht und einfach nicht die Zeit, sich selbst um den Verkauf der Weinernte zu kümmern. Dazu kamen ein allgemeiner Rückgang des Alkoholkonsums, die unregelmässige Qualität der Weine und die zunehmende Konkurrenz von ausländischen Weinen.

Am Ursprung von Provins steht eine Person, die das Wallis Anfang des 20. Jahrhunderts geprägt hat: der Staatsrat Maurice Troillet. Er machte dem Grossrat klar, welche Mittel die Regierung als geeignet für die Verbesserung der Bedingungen im Walliser Weinbau – dem Grundpfeiler der Landwirtschaft im Wallis – betrachtete und schlug die in seinen Augen einzige Lösung vor: die Gründung von Genossenschaftskellereien.

Auf seine Anregung hin versammelten sich am 11. Januar 1930 mehrere Winzer in Sitten und beschlossen die sofortige Gründung je einer Kellerei in Sitten, Riddes-Leytron, Siders und Ardon.

 

1934 - Provins
Der Name «Provins» wurde 1934 vom damaligen Direktor Joseph Michaud erfunden, der in den 1970er-Jahren Verwaltungsratspräsident wurde. «Ein gelungener Einfall, der sich auszahlen sollte. Er hatte unter anderem die poetische Qualität, in zwei Richtungen zu zielen:

1. Die etymologische Lesart, welche die Aufgabe betont, die sich der Verband vorgenommen hatte: die Förderung des Weins und die Wahrnehmung der Interessen der Walliser Winzer.

2. Die «provins» – die Absenker – sind auch die Triebe, die beim Kontakt mit der Erde Wurzeln schlagen und dem Rebstock eine natürliche Entwicklung durch Fortpflanzung erlauben.

Wie André Guex betont: «Das Wort Provins, das eine verheissungsvolle Zukunft beschrieb, konnte also in der alten Weinbauvergangenheit des Landes Wurzeln schlagen.»

Provins_Weinkeller

 

1966 - Provins erwirbt das Castel d’Uvrier
Im Oktober 2016 hat das La Table Gourmande im Castel d’Uvrier mit 13 Punkten seinen triumphalen Einzug in den Gourmetführer Gault-Millau gehalten.

1973 - Der Herr im Weinkeller
Das Jahr 1973 mag vielleicht nicht in die Jahrgangsannalen der Walliser Weine eingegangen sein, dafür umso mehr in die Geschichte von Provins. Gleich zwei Premieren konnten gefeiert werden:

  1. Die Lancierung der Produktlinie «Maître de Chais» und
  2. Der erste in Fässern ausgebaute Wein aus dem Hause Provins.

Zwei Ereignisse mit einem gemeinsamen Vater: dem ehemaligen Technischen Direktor Antoine Pilloud.

Pilloud stand im Ruf, ein grosser Verehrer der Weine aus dem Bordeaux und dem Burgund zu sein. Bei einem Besuch auf einem Weingut im nahe gelegenen Frankreich erwähnte der Gutsbesitzer immer wieder einen gewissen «maître de chais». Der neugierig gewordene Walliser Önologe erkundigt sich nach der mysteriösen Person, die für solch hervorragende Weine verantwortlich sein soll. Man erklärt ihm, dass das der gebräuchliche Name für die Person sei, die für den Weinkeller zuständig ist.
Legende oder Wahrheit? Das sei dahingestellt. Auf jeden Fall ist es Antoine Pilloud, der 1973 die Produktlinie «Maître de Chais» ins Leben ruft. Ein Name, der eng mit der Vorstellung von Holzfässern verbunden ist, ohne dass ein solches explizit auf der Etikette sichtbar ist.
Zu dieser Zeit galt der Ausbau im Holzfass noch nicht unbedingt als Qualitätsmerkmal. Für den Wein und die Flasche? Für einen Pinot Noir in einer Burgunderflasche, die mit handgeschriebener Etikette den grossen französischen Châteaus alle Ehre macht, auf jeden Fall.
Bis 1986 bleibt der Pinot Noir der einzige Wein der Linie, bevor sich die beiden ersten in Holzfässern ausgebauten Weissweine dazugesellen: der Chardonnay und der Sauvignon Blanc.

 

2009 – Neue Einkellerungs- und Vinifizierungsanlage
Das im Jahr 2009 eingeweihte Einkellerungs- und Vinifizierungsanlage in Sitten mit 450 Tanks und einer Gesamtkapazität von 15 Millionen Litern gehört zu den modernsten der Schweiz. Es gibt drei Annahmestellen, die die Ernte der Provins-Winzer sammeln. Das Terroir des Schweizer Rhonetals hat viel Sonne, wenig Niederschläge und rund 3000 Kilometer Trockenmauern. Es werden vielschichtige, komplexe und feine Rot- und Weissweine erzeugt, insgesamt etwa 120 Weine aus zwanzig einheimischen und traditionellen Walliser Rebsorten.

 

Provins_image

2015 - Das neue Image
Tradition, Know-how und Innovation: Das sind die wesentlichen Werte von Provins.

Die neue Kommunikation wurde am 2. Oktober 2015 anlässlich der Eröffnung der 56. Foire du Valais lanciert. Sie beruht auf einem schlichten, selbstbewussten und anspruchsvollen Erscheinungsbild und dem starken Slogan «Grosse Emotionen». Provins positioniert sich als solides und stolzes Vertrauensunternehmen, das in allen Marktsegmenten Weine von hoher Qualität produziert. Um eine beliebte, begehrte und verbindende Marke zu werden.

2020
Nach dem aussergewöhnlich warmen Sommer 2018 kam DIE REKORDERNTE und somit eine Weinschwemme. 11% mehr Trauben als in Durchschnittsjahren konnten die Winzer in jenem Jahr einbringen.
Provins ist laut Statuten dazu verpflichtet, den Mitgliedern die gesamte Ernte abzukaufen.
Das hiess für Provins: 60 Millionen Liter mehr Wein im Stahltank als üblich!
Erschwerend kam noch eine sinkende Weinnachfrage dazu.
Die Lager waren randvoll!
Provins konnte ihre Mitglieder nicht mehr bezahlen. Für die Winzer existenzbedrohend!
Anfang 2020 gingen vier Mitglieder mit einem Hilferuf an die Öffentlichkeit.

Hilfe kommt:
Die Weingenossenschaft Provins wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Die unter dem Namen Landi auftretende Agrargenossenschaft Fenaco übernimmt die Mehrheit an Provins und steigt als Partner mit ein. Fenacos Ziel ist die Förderung des Schweizer Weines!

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