Johanniter AOC Luzern 2018

Johanniter AOC Luzern 2018

Johanniter AOC Luzern 2018

Exotisches Fruchtaroma, das an Ananas und Kiwi erinnert. Im Gaumen präsentiert er sich gehaltvoll und harmonisch. Eine ganz leichte Restsüsse rundet diesen Wein ab. Der Wein ist kräftiger als ein Riesling-Silvaner und hat etwas mehr Rasse als ein Pinot gris.
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Inhalt: 0.7 Liter (31,29 € * / 1 Liter)

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Seit über 100 Jahren wird an pilzwiderstandsfähigen (PIWI) Reben geforscht. Die junge Rebsorte... mehr
Produktinformationen "Johanniter AOC Luzern 2018"

Seit über 100 Jahren wird an pilzwiderstandsfähigen (PIWI) Reben geforscht. Die junge Rebsorte aus Deutschland entstand im Jahr 1968 aus einer Kreuzung mit Riesling, Pinot Gris, Gutedel und Seyve-Villard. Der Johanniter vereint die positiven Eigenschaften von europäischen und amerikanischen Reben miteinander.
Das amerikanische Erbgut macht die neue Rebsorte robuster. Die Europäischen Kreuzungspartner sorgen dafür, dass der Wein geschmacklich die hohen Anforderungen erfüllen kann. Im Rebberg wird der Qualität zuliebe, in mehreren Schritten Trauben geteilt und weggeschnitten.
Im Herbst können die robusten Trauben lange am Rebstock ausreifen und ergeben eine hohe Weinqualität.

Dieser Johanniter von Rafael Schacher aus dem Seetal passt zu: Apéro, Fisch, Meeresfrüchte, Fondue, Vor- und Hauptspeisen.

 

Artikelnummer  
Inhalt 0.7 l
Erzeuger Winzer Rafael Schacher, Hochdorf / Luzern
Land Schweiz
Anbaugebiet Luzern
Qualitätsbez. AOC Luzern
Jahrgang 2018
Rebsorte(n) Johanniter
Junge Rebsorte aus Deutschland entstand im Jahr 1968 aus einer Kreuzung mit Riesling, Pinot Gris, Gutedel und Seyve-Villard.
Geschmack Trocken
Farbe Helles Gelb mit goldenen Reflexen
Nase Exotisches Fruchtaroma, das an Ananas und Kiwi erinnert.
Charakter Im Gaumen präsentiert er sich gehaltvoll und harmonisch. Eine ganz leichte Restsüsse rundet diesen Wein ab. Der Wein ist kräftiger als ein Riesling-Silvaner und hat etwas mehr Rasse als ein Pinot Gris.
Speiseempfehlung Apéro, Fisch, Meeresfrüchte, Fondue, Vor- und Hauptspeisen
Trinktemperatur ~ 7 bis 9°C
Lagerfähigkeit 3 – 5 Jahre
Vinifizierung/Ausbau Stahltank
Alkohol 13.5%
Säure 5.5 g/Ltr.
Restzucker 2.0 g/Ltr.
Allergene Enthält Sulfite
Herstellerhinweis Silber am Weinpreis von PIWI International

 

Auszeichnung:
Silber am Weinpreis von PIWI International

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Zu Ehren des Blauburgunders und des Müller-Thurgaus Unter der Deutschschweiz versteht...

Deutschschweiz_Karte

Zu Ehren des Blauburgunders und des Müller-Thurgaus

Unter der Deutschschweiz versteht man die Zusammenfassung von siebzehn Kantonen, deren Rebberge sich in drei Bereiche aufteilen: den westlichen Bereich mit Basel und Aargau, den mittleren Bereich mit Zürich, Thurgau und Schaffhausen, und den östlichen Bereich mit Graubünden und St. Gallen. Kleinere Rebflächen finden wir im Kanton Bern, der Zentralschweiz und im Appenzell.

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In der Deutschschweiz haben die roten Rebsorten eine grössere Bedeutung als die weissen. Auf drei Vierteln der Rebfläche wächst  Blauburgunder (Pinot Noir). Dieser bringt, je nach Region, filigrane, nuancenreiche Rotweine hervor, kann aber auch intensiv kräftige Varianten erzeugen. Die weissen Rebsorten, zumeist Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner), machen etwa 25 Prozent der Produktion aus. Completer, Räuschling, Gewürztraminer und Grauer  Burgunder zählen zu den interessanten Weisswein-Spezialitäten der Deutschschweiz.

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Die Weinproduktion dieser Region ist geprägt durch viele lokale Klimazonen, die stark durch die hier vorhandenen Seen und Flüsse, aber auch die warmen Föhnwinde oder die günstigen Hanglagen beeinflusst werden.

Die Bodenzusammensetzung vom Jura bis zu den Alpen prägt das Terroir und dieses ist so vielfältig wie die siebzehn Kantone.

Schlüsselinformationen Quelle: OFS 2018

Anbaufläche 2'656 Ha (18% CH)
Anbaufläche rot: 1'798 Ha (68% SA)
Anbaufl. weiss: 858 Ha (32% SA)
Produzenten: +/- 400
Trauben: 76 +

Subregionen Quelle: OVV

Zürich 610 Ha
Schaffhausen 480 Ha
Graubünden 423 Ha
Aargau 390 Ha
Thurgau 250 Ha
Sankt Gallen 212 Ha
Andere 291 Ha

Rafael-Schacher

Die berufliche Weinreise startete ich nach meiner Erstausbildung als Gärtner/Baumschulist. In Malans, Bündner Herrschaft und La Neuveville am Bielersee waren die Lehrbetriebe. Am Mont Vully beim Murtensee verlängerte ich meine Winzerzeit in der Westschweiz. Der Pinot noir gehört zu meinen Lieblingssorten und so verbrachte ich noch eine lehrreiche Zeit im Burgund.

Zurück im Seetal machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück für einen neuen Rebberg. Die Parzelle Mühlihalde in Hohenrain war ideal für eine Neubepflanzung. Die gut besonnte Hanglage, ein steiniger Boden aus der Zeit des Reussgletschers, war vielversprechend. Seit 2011 wurden in mehreren Etappen auf 17’000 m2 Rot- und Weissweinstöcke angepflanzt. Nach mehreren tausend Arbeitsstunden konnte der erste Jahrgang 2013 abgefüllt werden.

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