
Petite Arvine AOC Valais 2018
Dieser Petite Arvine aus dem Hause Boven hat eine blassgelbe Farbe mit grünlichen Reflexen. In der Nase überzeugt er mit den typischen Petit Arvine Aromen : Grapefruit, exotische Früchte, und Rhabarber, aber auch intensive Steinaromen. Im Mund ist der Wein ein wahrer Genuss! Die schöne Säurestruktur ist perfekt mit den Fruchtaromen und der starker Mineralität ausbalanciert.inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Lieferzeit 3-5 Tage
- Artikel-Nr.: HD210262
Dieser Petite Arvine aus dem Hause Boven hat eine blassgelbe Farbe mit grünlichen Reflexen. In der Nase überzeugt er mit den typischen Petit Arvine Aromen : Grapefruit, exotische Früchte, und Rhabarber, aber auch intensive Steinaromen. Im Mund ist der Wein ein wahrer Genuss! Die schöne Säurestruktur ist perfekt mit den Fruchtaromen und der starker Mineralität ausbalanciert.
Artikelnummer | |
Inhalt | 0,70l |
Erzeuger | Cave Ardévaz, Chamoson |
Land | Schweiz |
Anbaugebiet | Wallis |
Qualitätsbez. | AOC Valais |
Jahrgang | 2018 |
Rebsorte(n) | 100% Petite Arvine |
Geschmack | trocken |
Farbe | Blassgelb mit goldenen Reflexen |
Nase | In der Nase überzeugt er mit den typischen Petite Arvine Aromen : Grapefruit, exotische Früchte, und Rhabarber, aber auch intensive Steinaromen |
Charakter | Am Gaumen lebendig und schneidig, mit einer kleinen salzigen Note im Abgang. Im Laufe der Jahre verstärken Noten von Bienenwachs sein Bouquet. Ein begehrter Wein ohne Restzucker, der das volle Potenzial dieser feurigen Rebsorte, dem Flaggschiff der Schweizer Weine, widerspiegelt. |
Speiseempfehlung | Aperitif, Barschfilet, Seezunge |
Trinktemperatur | 10°C |
Lagerfähigkeit | 5 – 8 Jahre |
Vinifizierung/Ausbau | Kleine Erträge, Stahltank |
Alkohol | 13,8% |
Säure | 7.5 g/Ltr. |
Restzucker | 0 |
Allergene | Enthält Sulfite |
Herstellerhinweis | Integrierte Produktion |
Alpines Terroir und Traubensorten
Die Rebberge des Wallis, die ein Drittel aller Schweizer Weine produzieren, erstrecken sich von Westen nach Osten über hundert Kilometer auf beiden Seiten der Rhône. Das rechte Ufer ist der grösste Bereich. Er verläuft mit gut nach Süden ausgerichteten Hängen durchgehend von den Weinorten Fully und Chamoson im Westen über Conthey und Sion im Zentralwallis bis nach Salgesch im Osten. Auf dem linken Ufer liegen kleinere Weinberge verstreut zwischen dem Genfersee, Martigny, Riddes und Siders. Im Oberwallis findet man Weinberge, die tief in die Seitentäler eindringen. Die Rebberge von Visperterminen zählen zu den höchstgelegenen in Europa.
Das günstige, sonnenreiche, trockene Klima und die mit jeder Parzelle wechselnde Bodenbeschaffenheit ergeben im Wallis eine erstaunlich reiche Auswahl interessanter Weine aus den unterschiedlichsten Rebsorten. Da gibt es die robusten, urwüchsigen Rotweine aus einheimischen Sorten und die edlen Weine aus dem Pinot Noir, der Hauptsorte in den berühmten Cuvées des Dôle. Bei den Weissweinen reicht die Skala vom leichten, feinen Fendant bis zu den vollen, komplexen Spätlese-Spezialitäten. Das Wallis ist in der Tat ein Paradies für alle Weinfreunde, die neue und ganz unterschiedliche Weinerfahrungen machen möchten.
Durch die Barriere der Alpen geschützt, hat das Wallis das bei weitem trockenste Klima aller Schweizer Weinbauregionen. Auch der Föhn, ein warmer Wind, der die Reifung der Trauben beschleunigt, ist ein bedeutender klimatischer Faktor.
Die grosse Vielfalt der Böden ist durch geologische Verwerfungen, die sich zurückziehenden Gletscher und Schwemmland der Rhone und Bäche der Alpen entstanden.
Schlüsselinformationen Quelle: OFS 2018
Anbaufläche | 4'804 Ha (33% CH) |
Anbaufläche rot: | 2'911 Ha (61% VS) |
Anbaufl. weiss: | 1'892 Ha (39% VS) |
Produzenten: | +/- 600 |
Trauben: | 72 + |
Tradition
Eine weinbauliche Vielfalt von mehr als 20 Rebsorten ermöglicht die Herstellung von 28 verschiedenen Weinen. Jean-Michel Delaloye ist der Leiter der Weinberge des Gutes. Er arbeitet dort seit mehr als zwanzig Jahren und bringt seine wertvolle Erfahrung ein. Wir schätzen unsere Spezialitäten wie Johannisberg, Petite Arvine, Païen, Merlot, Syrah, die den Ruf des Kellers ausmachen.
Die Kellerei befindet sich in St-Pierre-de-Clages, direkt neben unserem Verkostungsbereich. Rodolphe Roux ist seit 2011 für den önologischen Teil des Weingutes verantwortlich. Er vinifiziert jeden Jahrgang mit Leidenschaft, unterstützt von John Boven, der an seiner Seite weiter lernt. Das Gebäude ist dreistöckig und hat eine Lagerkapazität von rund 400.000 Litern, obwohl wir kaum die Hälfte davon produzieren. Der Großteil der Arbeiten im Keller findet am Ende des Jahres statt, von September bis Dezember. Unser einziges Ziel ist es, Weine von hoher Qualität zu produzieren, die mit Professionalität, Leidenschaft und Strenge hergestellt werden. Jeder neue Jahrgang ist ein Ereignis, ein neues Abenteuer, eine neue Geburt, für die keine Mühen gescheut wurden.
Leidenschaft
Die Leidenschaft für Wein ist in unserer Familie von Generation zu Generation weitergegeben worden. Die Grundlagen für einen großen Wein werden bereits im Weinberg erworben. Die Rebe muss leiden, und die Rebe, durch einen Teil ihrer Trauben erleichtert, wird ihre Kraft in der Tiefe suchen, in den Terroirs, die den Rebsorten am besten angepasst sind. Die “Erziehung” des Weins ist eine Frage der Geduld, Feinheit und Ausgewogenheit. Qualität wird immer Vorrang vor Quantität haben. Diese Leidenschaft für unseren Beruf gibt uns die Kraft, uns den sehr unterschiedlichen Problemen im Zusammenhang mit der Rebe, dem Keller, dem Verkauf und sogar der Unternehmensführung zu stellen.
Familie
Mit Leidenschaft und Respekt für die von Henri und Michel Boven geleistete Arbeit wird heute die dritte Generation voll in den Betrieb investiert. Die Übertragung ist im Gange, Rachel Boven leitet und coacht ihre Kinder im Management des Unternehmens. John Boven, der Sohn, arbeitet während der Weinlese eng mit Rodolphe im Weingut zusammen, und den Rest des Jahres ist er damit beschäftigt, den Verkauf zu entwickeln und Handelsbeziehungen zu pflegen. Seine Schwester Céline kümmert sich um die gesamte administrative Seite des Unternehmens, Buchhaltung, Gehälter, Rechnungsstellung und Sekretariatsarbeit. Michael und Jérôme, die Brüder, arbeiten parallel zu ihrer Arbeit an den täglichen Aufgaben des Familienweingutes mit.